Auf Platz zwei folgen Gebrauchsgüter wie beispielsweise Möbel, Spielzeug oder Geschirr vor Büchern (inkl. E-Books), Zeitungen und Zeitschriften. Zurückhaltend sind die Deutschen dagegen bei Arzneimitteln und Telekommunikationsdiensten wie DSL- oder Handyverträgen. Besonders skeptisch sind die hiesigen Internetkäufer offenbar bei Lebensmitteln und Gütern des täglichen Bedarfs, lediglich 15% haben schon Produkte aus diesem Bereich im Netz gekauft.
In den vergangenen fünf Jahren hat sich der Anteil der Onlinenutzer, die über das Internet einkauften, um rund acht Prozentpunkte oder insgesamt 8,8 Millionen Menschen erhöht. Am höchsten ist der Anteil der Onlineeinkäufer unter den 25- bis 44-Jährigen, wie das Statistische Bundesamt mitteilten. Hier kauften in den vergangenen zwölf Monaten 89 Prozent online ein.