Der Branchendienst spekuliert in seiner neuesten Ausgabe, dass sämtliche Online-Vermarkter aufgrund der schlechten Werbeerlöse im dritten Quartal 2001 ihre Preislisten nach unten korrigieren werden.
Lutz Röllig, Leiter AdSales bei Europas größter Entscheidungsplattform bestätigte gegenüber Pressetext.deutschland die Kress-Prognose: „Durch den bestehenden Käufermarkt werden die Preise weiter unter Druck geraten. Lediglich Anbieter von Premiumplatzierungen und innovativen Werbeformen werden das Preisniveau halten können.“
Besonders die klassische Bannerwerbung soll laut Kressreport auf den Webseiten von Tageszeitungen und Magazinen bis zu 20 Prozent günstiger werden. Die Preise für Sonderwerbeformen blieben bei Verlags- und Sender-Websites jedoch weitgehend konstant. Unabhängige Vermarkter wie etwa Adlink hätten jedoch angekündigt, in die Offensive zu gehen und aufmerksamkeitsstarke Sonderwerbeformen wie Popups sogar 30 Prozent günstiger anzubieten.