1. Lieber unten statt oben werben
Banner-Werbung ist am unten Bildschirmrand besser sichtbar als am Anfang einer Seite. Dort würden Formate eher übersehen oder mit dem Herunterscrollen verschwinden, so die Untersuchung.
2. Alles senkrecht: Auge verweilt nicht lange auf horizontal angelegter Werbung
Von den untersuchten Kampagnen wiesen die Skyscraper im Durchschnitt eine bessere Viewability auf als beispielsweise das Format Medium Rectangle. Das dürfte vor allem daran liegen, dass sich sich Skyscraper dem Scrollverhalten der User anpassen und mitwandern.
3. Nutzwertseiten und Online Communities sind die besten Werbeumfelder
Je nach Umfeldkategorie der Kampagne zeigen sich deutliche Unterschiede der Viewability. Nutzwertige Sites mit Informationen aus der Kategorie „Reference“, aber auch Online Communities und Games haben die höchsten Sichtbarkeitsraten.
4. Content is King
Auch in der Online-Werbung kommt es auf die inneren Werte an. Guter Inhalt lädt zum Verweilen beziehungsweise zum Klicken ein. Nicht zu unterschätzen ist das passende Umfeld. Inhalte müssen dort platziert sein, wo sie für Nutzer relevant und unterhaltsam sind.
Die Daten für die Studie basieren auf global ausgelieferten Display-Kampagnen im Browser (Desktop und Mobil) in den Netzwerken DoubleClick for Publishers, DoubleClick Ad Exchange sowie Google Display Network im Juli und Oktober 2014. Nicht eingeschlossen sind mobile In-App- sowie Video-Kontakte. Nach dem Standard des IAB gilt eine Ad Impression als sichtbar, wenn mindestens 50 Prozent der Fläche für mindestens eine Sekunde im sichtbaren Bereich des Browsers lagen.