An dritter Stelle der Rangliste steht Interpublic (6,27 Milliarden Dollar), gefolgt von Publicis Groupe (5,10) und Dentsu (2,88 Milliarden Dollar). Der Auswertung zufolge verzeichneten einige unter den ersten zehn ein zweistelliges Wachstum. Darunter Avenue A/Razorfish mit einem Umsatzplus von 36,5 Prozent und Rapp Collins mit einem Plus von zwölf Prozent. Die vier führenden Werbekonzerne sollen die Bereiche interaktive Kommunikation, Direkt Marketing und Promotion kräftig ausbauen. In den USA teilen sich diese vier Konzerne 41,6 Prozent des Marketing-Geschäfts.
Wie Adage weiterhin schreibt, verlegen die Werbe- und Marketing-Agenturen ihre Spendings zunehmend von den Klassischen Bereichen hin zu den Neuen Medien. Wie die Statistik für die USA zeigt, steigen die Spendings für Marketing Services – also für Bereiche der interaktiver Verkaufsförderung und des Direct Marketing – um 11,3 Prozent auf 7,66 Milliarden Dollar. Der Bereich der klassischen Werbung und seiner Medialeistungen erhöht sich auf 12,02 Milliarden Dollar (plus 5,1 Prozent) und damit leicht stärker als im Vorjahr.