Oath fungiert als übergeordnete Holding-Gesellschaft, die Verizons Internet-Aktivitäten – darunter auch die Huffington Post und TechCrunch – bündelt. Der frühere Google-Manager Tim Armstrong, der 2009 als CEO zu AOL stieß, wird Oath als Vorstandschef leiten, während Yahoo-CEO Marissa Mayer im fusionierten Unternehmen erwartungsgemäß keine Rolle mehr spielen wird, wie Kara Swisher beim Techportal re/code berichtet. AOL-Chef Armstrong verkündete die angestrebte Fusion von Verizons Internet-Kronjuwelen, für die der Mobilfunkriese nach Abschluss der Yahoo-Übernahme dann zusammen 9,2 Milliarden Dollar ausgegeben hat, mit dem neuen Logo auf Twitter.
Komischer neuer Name?
Oath heißt zu deutsch „Eid“. Der neue Firmenname stößt bei zahlreichen Twitter-Nutzern reflexartig auf Verwunderung, Unbehagen und Spott, auch wenn die einzelnen Dienste – wie Yahoo Finance – ihren eingeführten Markennamen behalten sollen.
https://twitter.com/jbarro/status/848995914563891200