Das neue Vorstands-Tandem um Fränzi Kühne und Boontham Temaismithi verantwortet bei Edding ab sofort die Unternehmensbereiche IT, Data Management und Consumer Centricity. Das Duo bringt dabei Wissen aus über 15 Jahren gemeinsamer digitaler Markenkommunikation mit ein: 2008 hatten Kühne und Temaismithi die Digitalagentur TLGG gegründet. Die heute 260 Mitarbeiter*innen zählende Agentur unterhält Büros in Berlin und New York und begleitet als Teil des global agierenden Agenturnetzwerks Omnicom Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation.
Kühne hat zudem mehrere Aufsichtsratsmandate inne, darunter bei Freenet und der Württembergischen Versicherung. Über ihr eigenes Unternehmen investiert sie darüber hinaus in Start-ups in der frühen Gründungsphase, für Themen wie Female-Leadership und Diversity treibt sie organisationalen Wandel als Stiftungsrätin der Allbright-Stiftung voran.
Bereits vor seiner Ausbildung zum Kommunikationswirt gründete Temaismithi mit Freunden eine Agentur, die Unternehmen in ihrer klassischen Kommunikation unterstützte. Es folgte eine Zwischenstation als Creative Director bei einem Online-Gaming-Anbieter. Seit seinem Ausstieg bei TLGG im Jahr 2020 unterstützt er als COO und Interims-CMO Agenturen und Nachwuchsunternehmen, die mit neuen Geschäftsideen den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken wollen. Seine Rolle als Senior Advisor des Start-ups Project Bcause behält er auch künftig bei.
CDO-Tandem von Edding einzigartig
Das neue CDO-Tandem von Edding ist ein Modell, das auf Vorstandsebene einer Aktiengesellschaft so in Deutschland bisher einzigartig ist. Der Aufsichtsrat von Edding hatte sich bereits im Jahr 2020 im Rahmen eines generellen Beschlusses auf die Erweiterung des Vorstands um ein viertes Ressort verständigt. Der Vorstand ist überzeugt, dass die Berufung einen „richtungsweisenden Meilenstein auf dem Weg von Eddings Strategie 2025+“ darstelle und damit „Wandel und Agilität des Unternehmens“ gestärkt werden.
Die Berufung von Kühne und Temaismithi zum CDO-Tandem sei „ein klares Bekenntnis zur Transformation auf allen Ebenen, im Bereich Konsumentenzentrierung, beim Ausbau digitaler Kompetenzen und der Gestaltung der Zukunft der Arbeit“, sagt Chehab Wahby, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Edding. Und CEO Per Ledermann ergänzt: „Mit der Strategie 2025+ haben wir den Auftrag, Edding im Sinne echter Corporate Sustainability auszurichten und einen Beitrag zur Ausdrucksfreiheit als Teil des Persönlichkeitsrechts jedes Menschen zu leisten. Dafür wollen wir auch bei den Themen Diversity und New Work Vorreiter sein.“
Edding wurde 1960 in Hamburg gegründet und umfasst die Marken Edding, Legamaster und Playroom 2020 erzielte das Familienunternehmen einen Konzernumsatz von 125,7 Millionen Euro.