Dies soll mittels drei 40-Zoll-Bildschirmen, einem Touchscreen für Information und Dialog sowie einer neuen Vertriebsplattform geschehen. „Uns war wichtig, dass alle Elemente der Kommunikation ineinander greifen. Werbung, wo verkauft wird. Information, wo geworben wird“, sagt Daniel Cizek, Marketingchef bei Viardi. Kunden könnten sich am Automaten nun interaktiv und ausführlich über das zu erhaltende Produkt informieren, wo es dann sofort vor Ort erhältlich sei.
Durch Werbespots am Automaten könnten Hersteller den letzten Impuls zum Kauf geben. Ein Feedback des Kunden soll ebenso möglich sein. Statt Werbung am Point of Sale sei nun Werbung im Point of Sale möglich. Bisherige Werbung habe dagegen erst überzeugen müssen, das Wohnzimmer zu verlassen und ins Geschäft zu gehen.
Daneben entstehe ein Brückenschlag zwischen Online- und Offline-Werbung: „Internet-Unternehmen können nun Offline für sich werben, halten aber mit dem integrierten Info-Portal stets eine Tür in ihre Online-Welt offen“, erklärt Cizek. Anders gesagt bedeute dies, ein Dot-Com-Unternehmen werbe auf einem Event für sich und biete gleichzeitig die Möglichkeit, sich vor Ort über das Info-Portal auf der Homepage des Unternehmens umzuschauen und anzumelden. Zusätzlich könne der Designautomat Auslöser viraler Marketingkampagnen sein.