In ihrem neuen globalen Arbeitgeberauftritt geht die Deutsche Bahn der Frage nach, was Mitarbeitenden und Bewerber*innen persönlich wichtig ist. Damit wollen die Bahn und ihre Agentur Grabarz & Partner den üblichen Mechanismus von Employer-Branding-Kampagnen auf den Kopf stellen. Anstelle zu betonen, was das Unternehmen alles zu bieten hat, rücken die Wünsche der (potenziellen) Beschäftigten in den Mittelpunkt.
Bewerber*innen und Mitarbeiter der Deutschen Bahn sollen die Möglichkeit haben, ihre individuellen Bedürfnisse zu kommunizieren und in einen echten Dialog mit ihrem (zukünftigen) Arbeitgeber treten zu können. Deutlich wird, dass die Wünsche der Befragten sehr vielfältig und individuell sind. Während manche nach Herausforderungen suchen, legen andere Wert auf einen sicheren Arbeitsplatz.
Lebenssituation der Mitarbeitenden kennenlernen
„Mit der Fragestellung ‚Was ist dir wichtig?‘ gehen wir mit unseren Kandidat*innen so stark und so früh wie noch nie in den Dialog. Dadurch lernen wir zum einen Lebenssituationen und Bedürfnisse besser kennen, zum anderen können wir unsere Benefits und Anforderungen als Arbeitgeberin zielgerichteter kommunizieren“, sagt Kerstin Wagner, Executive Vice President Talent Acquisition bei der Deutschen Bahn.
Auch Julijus Rebič, Executive Creative Director bei Grabarz & Partner ist überzeugt von der Idee: „In der Kampagnenumsetzung und der Entwicklung des neuen Kommunikationsdesign war es uns wichtig, glaubwürdig zu sein. Und aufzuzeigen, wie bunt und vielfältig die Deutsche Bahn als Employer Brand ist“.
Glaubwürdiger Dialog
Es soll ein glaubwürdiger und authentischer Dialog zwischen dem Arbeitgeber und der jeweiligen Zielgruppe stattfinden. Ziel sei es außerdem, den Bewerber*innen und Mitarbeiter*innen das Gefühl zu vermitteln, gehört und verstanden zu werden und ihnen individuelle Antworten auf ihre unterschiedlichen Bedürfnisse bieten zu können.
Die Kampagne ist am 9. Januar gestartet und besteht unter anderem aus einem TV 30-Sekünder und mehreren Mitarbeitendenporträt-Filmen für den Online-Einsatz.