Das Geschäft mit Privatkunden sei bereits global organisiert, was sich laut Konzernchef und Firmengründer Michael Dell als erfolgreich erwiesen habe. Lange Zeit habe der Hersteller Computer ausschließlich über das Internet verkauft, inzwischen laufe der Vertrieb aber auch über große Elektronik-Ketten.
Aufgrund der Finanzkrise hätte der Computerbauer zuletzt mit einer schwächeren Nachfrage und sinkenden Gewinnen zu kämpfen, der mit massiven Einsparungen und dem Abbau tausender Jobs entgegengesteuert werde. Zudem würden der bisher für das weltweite Geschäft zuständige Dell-Präsident Mike Cannon sowie der Marketingchef Mark Jarvis den US-Konzern mit Sitz in Round Rock (Texas) Ende Januar verlassen. Nachfolger von Cannon soll der Geschäftskunden-Produktmanager Jeff Clarke sein, während Jarvis durch den zuletzt für das Marketing in Europa verantwortlichen Erin Nelson ersetzt werden soll.