Der personelle Wechsel im Marketing der BMW Group setzt sich fort: Daniela Humele tritt zum 1. April 2025 die Nachfolge von Susanna Eiber als Leiterin Marketing und Produktmanagement bei Mini Deutschland an. Eiber wechselte im März als neue CMO zur Kernmarke BMW – ein Aufstieg, der nun auch für Humele eine neue Stufe auf der Karriereleiter bedeutet.
Daniela Humele ist bei der BMW Group keine Unbekannte. Seit 1999 hat sie in unterschiedlichsten Positionen rund um Kommunikation, Kundenbindung und Markenstrategie gewirkt. Zwischen 2006 und 2017 war sie unter anderem in der Kommunikationsstrategie, im Eventmanagement und im Customer Relation Management tätig. Später verantwortete sie die Kunden- und Interessentenprogramme der BMW Group im Vertrieb Deutschland, ehe sie ab 2020 das Customer Interaction Management für die Marken BMW und Mini leitete.
Herausfordernde Zeiten für Mini
Zuletzt war Humele seit Juli 2022 für die Markenstrategie und -kommunikation bei Mini Deutschland zuständig – ein Bereich, in dem sie sich inhaltlich bereits eng mit der künftigen Rolle als Gesamtverantwortliche für Marketing und Produktmanagement auseinandergesetzt hat.
„Daniela Humele bringt sowohl strategische als auch operative Erfahrung im Marketing, der Markenkommunikation und der Markensteuerung mit“, wird Christian Brandl, Leiter von Mini Deutschland, in einer offiziellen Mitteilung zitiert. „Ich freue mich ganz besonders, dass Daniela diese umfangreiche Expertise, aber vor allem auch ihre Leidenschaft, weiter für Mini Deutschland einbringt.“
Die neue CMO übernimmt die Verantwortung in einem herausfordernden Marktumfeld. Zwar konnte die Konzernmutter BMW im Februar 2025 laut Kraftfahrt-Bundesamt ein Zulassungsplus von 6,1 Prozent erzielen, Mini hingegen verbuchte einen Rückgang von -25,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Mit einem Marktanteil von nur 1,0 Prozent gehört Mini damit aktuell zu den schwächeren deutschen Marken.
(amx, Jahrgang 1989) ist seit Juli 2022 Redakteur bei der absatzwirtschaft. Er ist weder Native noch Immigrant, doch auf jeden Fall Digital. Der Wahlberliner mit einem Faible für Nischenthemen verfügt über ein breites Interessenspektrum, was sich bei ihm auch beruflich niederschlägt: So hat er bereits beim Playboy, in der Agentur C3 sowie beim Branchendienst Meedia gearbeitet.
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