Wie eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) weiter zeigt, werden im Jahr 2014 in Deutschland voraussichtlich fast 24 Millionen Smartphones sowie sieben Millionen Tablets verkauft. Insgesamt nutzen bereits 80 Prozent der Online-Haushalte das Internet über W-LAN. Damit sind die Grundlagen für eine Verbreitung von Smart-Home-Lösungen gelegt. Dennoch stehen Industrie und Handel vor großen Herausforderungen: Zwar stoßen Smart-Home-Konzepte generell auf großes Interesse, die Nutzungsrate liegt derzeit aber noch unter zehn Prozent.
Energiesparen und Sicherheit wichtige Aspekte
Große Aufmerksamkeit bei den Verbrauchern wecken vor allem Smart-Home-Konzepte, die beim Energiesparen helfen. Mehr als 50 Prozent der befragten Haushalte interessieren sich für intelligente Stromzähler und 44 Prozent für eine automatische Heizkörpersteuerung. Immerhin noch mehr als 30 Prozent finden eine Licht- und Steckdosensteuerung faszinierend.
Besonders größere Haushalte mit Eigenheim und besserer technischer Ausstattung sind offen für Smart-Home-Lösungen. Auf der Suche nach der besten Umsetzung sind neben dem Internet vor allem Elektroinstallateure und Handwerker die meist genutzten Informationsquellen.
Um aktuellen und zukünftigen Anbietern im Bereich Smart Home zu helfen, erfolgreiche Strategien zu entwickeln, plant GfK die Durchführung einer breit angelegten Grundlagenstudie. Beginnend mit einer Analyse von Trends und ausgehend vom aktuellen Status Quo in deutschen Haushalten wird die Studie Informationen für die zielgerichtete Entwicklung von Produkten, Services, User-Interface-Design, Zielgruppenansprache und Distribution liefern. (GfK/asc)