Befragt hat das Unternehmen dafür Media-Einkäufer zwischen Januar und Februar 2015. Bisher setzen Marketer laut Erhebung weltweit noch eindeutig auf Standardmaßnahmen: hier landen 46 Prozent der Werbebudgets. Auf Rich-Media-Formate wie Animationen oder digitale Produktinszenierungen entfallen weltweit rund 27 Prozent, in Video investieren Marketer im Schnitt 17 Prozent und in Native Advertising zehn Prozent der verfügbaren Etats.
USA sind Vorreiter
Besonders im US-amerikanischen Markt erlebt Native Advertising derzeit einen Aufschwung. Rubicon Project prognostiziert hier, dass 16 Prozent der gesamten Mobile-Werbeausgaben 2015 in dieses Segment fließen werden. 2014 waren es noch drei Prozent.
„Die Ergebnisse zeigen, dass Käufer sich in Position bringen, um mehr Budget in den Mobile-Bereich zu verlagern und gleichzeitig mehr Expertise bezüglich der Automatisierung mobiler Werbung zu erlangen“, kommentierte dazu Joe Prusz, Head of Mobile bei Rubicon Project. „Dabei liegt der Fokus auf den innovativen Formaten.“