Der Kühne-Einstieg bedeutet für den HSV eine wichtige Finanzspritze. Der 77-Jährige sichert sich 7,5 Prozent der Anteile am Fußballclub. Eine Investition von 18,75 Millionen Euro. Die Entscheidungsmacht über den Namen des Stadions hat sich der Milliardär zusätzliche 16 Millionen Euro kosten lassen.
Dafür wird die Spielstätte vier Jahre lang wieder Volksstadion heißen. Das war zuletzt 2001 so, bis in den Folgejahren verschiedene Sponsoren das Namensrecht einkauften. Bis Juli 2007 hieß das Stadion AOL Arena, bis Juni 2010 HSH Nordbank Arena und noch bis zum Ende dieser Saison Imtech-Arena.
Telefonica steigt aus Geschäft mit Hallen-Sponsoring aus
Neben dem Hamburger Unternehmen verabschiedet sich auch ein weiteres aus dem Geschäft mit den Namensrechten. In Deutschland wird der Telekommunikationskonzern Telefonica die Namensrechte an den O2-World-Arenen in Hamburg und Berlin abgeben. In der Hauptstadt wird die Eventhalle ebenfalls ab Juli für die kommenden 20 Jahre den Namen Mercedes-Benz-Halle tragen.