Mobilfunkberichte mit Werbewert

Vodafone liegt in der Berichterstattung 2006 deutlich vor T-Mobile, O2 und E-Plus. Der Medienresonanz-Dienstleister I-M-A-G sieht in der Vodafone-Presse einen Werbewert von über 55 Millionen Euro.

Wie I-M-A-G mitteilt, „profitierte“ Vodafone im abgelaufenen Jahr volumenmäßig von den zahlreichen Gerichts- und Klage-Berichten im Zusammenhang mit der ehemaligen Fusion mit Mannesmann. Auch bei den kritischen Berichten lag das Unternehmen vor E-Plus, gefolgt von Mobilcom und T-Mobile. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Die Top-Mobilfunk-Unternehmen in den Medien 2006 der „I-M-A-G Deutschland“, Konstanz. Der Report analysierte über 8 000 Beiträge in Printmedien (wichtigste Meinungsführer- und Fach-Titel).

Dabei entsprachen die ausgewerteten Berichte der Top Mobilfunk-Unternehmen in den Printmedien einer verbreiteten Gesamt-Auflage von rund 2 500 Millionen Exemplaren und einem erzielten Werbewert von weit über 150 Millionen Euro. Der errechnete Werbewert basiert auf der inhaltlichen Beurteilung der Beiträge, auf der erreichten Aufmerksamkeit jedes Artikels und auf die Nähe zur Zielgruppe. Beispielsweise verlor Vodafone durch kritische Berichte einen Werbewert von minus 5,3 Mio. Euro, gefolgt von E-Plus mit minus 2,1 Mio. Euro.

Spitzenreiter bei der Gesamtanzahl der Beiträge war Vodafone mit 2793 Artikeln, gefolgt von T-Mobile (1901 Berichte), O2 (1133 Berichte) und E-Plus (955 Berichte). Zum Vergleich die Unternehmen nach Anzahl Kunden: T-Mobile lag Ende 2006 mit circa 31 Millionen Kunden knapp vor Vodafone (circa 30 Millionen), E-Plus (circa 13 Millionen) und O2 (circa 10 Millionen).

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