Dass mobile Endgeräte die effektive Kommunikation von Marken mit Konsumenten erheblich beeinflussen und gewecktes Interesse in Umsatz wandeln können, belegen auch Investitionen in Großbritannien, wo im gleichen Zeitraum 450 Millionen Euro ausgegeben wurden. In der Bundesrepublik hätten rund 18 Prozent der volljährigen deutschen Verbraucher angegeben, dass sie durch Handy-Marketing zum Kauf eines Produkts oder Dienstes animiert worden seien. Dabei investierten sie im vergangenen Jahr im Durchschnitt 43,40 Euro.
„Das Handy ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Es ist ein persönlicher Gegenstand und immer mit dabei. Deswegen hat sich es für Marken auf der ganzen Welt zu einem äußerst effektiven Marketing-Tool entwickelt. Eine so direkte, maßgeschneiderte und interaktive Methode zur Kundenbindung gab es bisher nicht“, sagt Mike Wehrs, Präsident und CEO der MMA. Die Ergebnisse hätten gezeigt, dass sich immer weniger Marken dem Mobilfunk-Marketing entziehen können, weshalb die Zahlen in den nächsten Jahren voraussichtlich noch weiter steigen werden. „Aus den hohen Reaktionsquoten für Handy-Werbung und den daraus resultierenden großen Umsätzen wird eines klar: Der Mobilfunk ist ein äußerst erfolgreiches Medium für die Marketing- und Werbebranche in Europa. Und dieser Erfolg steht nicht isoliert da, sondern er sorgt außerdem dafür, dass bei traditionellen Werbeformen mit ihren eher statischen Formaten dringend etwas passieren muss“, erklärt Peter Johnson, Vice President für Market Intelligence & Strategy der MMA.