Von Gastautor Stephan Kauf
Kreativität, ein performantes, flexibles Versandsystem und saubere E-Mail-Adressen sind die Basis. Viele Marketer scheitern jedoch an der Herausforderung, verschiedene Systeme wie etwa CRM, Shop-Software beziehungsweise Produktdaten und das E-Mail-Versandsystem sinnvoll miteinander zu verknüpfen, um ihre Kunden schnell, automatisiert und mit willkommenen Botschaften anzusprechen.
Ratsam ist es daher, eine flexible E-Mail-Versandlösung zu nutzen, die sich einfach mit den bestehenden Systemen verknüpfen lässt. Zum Beispiel eine Anbindung an das vorhandene CRM oder Shopsystem, um mit bestehenden Kundendaten wie Auftragshistorie und Kundenwert oder mit Produktdaten im Newsletter zu arbeiten.
Das Kundenverhalten messen
Durch ein gezieltes und automatisiertes Profiling, sprich einer automatischen Ergänzung der Daten durch Messen des Kundenverhaltens, wissen Marketer genau, was ihre Kunden interessiert und können sie dementsprechend fokussiert ansprechen. Je mehr Wissen das Unternehmen über seine Kunden hat, desto gezielter und individueller kann es diese adressieren. So werden sich die Performance und die Umsätze eines Newsletters deutlich erhöhen.
Wer einen Onlineshop betreibt, ist es gewohnt, mit Produktdaten zu arbeiten. Nutzen Sie diese auch für Ihren Kunden-Newsletter und integrieren Sie Ihren bestehenden Produktdaten-Feed in das E-Mail-Versandsystem. So können Sie Produkte einfach und individuell in Ihren Newsletter per Drag & Drop integrieren. Ein manuelles Anlegen der Produktinformationen entfällt, da alle relevanten Informationen wie Preis, Produktbeschreibung oder auch das Produktbild automatisch in Ihren Newsletter eingegliedert werden.
Auch Kundendaten aus dem Shop können mit professionellen E-Mail-Versandsystemen automatisch abgeglichen werden. Verbinden Sie Ihr Shop-System mit Ihrem System, um Warenkorbabbrecher gezielt per E-Mail zu konvertieren, indem Sie diese mit passendem relevantem Newsletter-Content zum Abschluss des Kaufvorgangs bewegen.
Neben den Vernetzungsmöglichkeiten sollte vor allem die Bedienbarkeit gewährleistet sein. Eine einfache, schnelle und intuitive Bedienung des Systems ist extrem wichtig, damit Newsletter-Kampagnen ohne viel Aufwand gestaltet, getestet und versandt werden können.
Neukundengewinnung: So pushen Sie Ihre E-Mail-Kampagne
Push-Kampagnen via E-Mail sind das Mittel der Wahl, um erfolgreich Leads oder Käufe von Neukunden zu generieren. Solche Standalone-Kampagnen werden bei Adresseignern gebucht, welche die entsprechenden E-Mails an eine passgenaue Zielgruppe versenden. Dabei werden die Adressen nicht gekauft, sondern nur für den einmaligen Versand „angemietet“. Richtig ausgesteuert, ist eine Conversion von über 25 Prozent von Klick zu Lead zu erwarten.
In der Regel, wissen Marketer genau, wen sie als Kunden gewinnen wollen. Nutzen Sie dieses Wissen für Ihre Kampagnen und vertrauen Sie bei der Planung auf Targetings. Im Gegensatz zur klassischen Umfeld-Planung verspricht Targeting gezieltere Nutzeransprachen mit geringeren Streuverlusten. Mit einer professionellen Versandlösung lassen sich extrem präzise Empfängerkreise bilden. Sei es ein Targeting basierend auf Kriterien wie persönliche Interessen, Alter, Geschlecht oder der Postleitzahl. Je genauer die Kampagne ausgesteuert wird, desto besser können Botschaften, Incentives und Werbemittel auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt werden, um möglichst hohe Response- und Conversionwerte zu generieren.
E-Mail-Marketing ist auch Mobile Marketing
Bei der Planung muss aber auch an die mobile Conversion gedacht werden, denn E-Mail-Marketing ist auch Mobile Marketing. Im Durchschnitt werden mehr als 50 Prozent aller E-Mails auf einem mobilen Endgerät geöffnet. Deshalb gilt: Responsive Newsletter und Landingpages müssen endlich zum Standard werden, um den User in jeder Situation auf jedem Device optimal zu erreichen. Die größte Herausforderung aber ist die mobile Conversion auf der Landingpage, denn nur knapp ein Drittel der Käufe, die über den Desktop getätigt werden, werden auch am Smartphone abgeschlossen.
Wichtig ist es auch, immer ergebnisorientiert zu arbeiten. Oft wird der Fehler gemacht, Kampagnen ausschließlich in Bezug auf Öffnungs- und Klickraten zu optimieren und nicht auch hinsichtlich der Conversionrate, also nach den individuellen CPL/CPO Vorgaben. Um jeden Versand einzeln nicht nur nach Response betrachten und auswerten zu können, arbeiten Marketer besser mit einer individuellen Tracking ID pro Versand. So lässt sich je Versand individuell die Anzahl der Conversions feststellen. Je genauer Sie messen, desto gezielter können Sie optimieren.
Über den Autor: Stephan Kauf arbeitet seit 2009 in der Geschäftsleitung der kajomi GmbH. Die E-Mail-Marketing-Experten aus München sind in Halle 6.1/ A047 als Aussteller auf der dmexco präsent. Kajomi stellt Highlights rund um die performante E-Mail-Marketing-Software kajomi MAIL vor und bietet mit dem Media Angebot von kajomi MEDIA mit einem Netzwerk von 30 Millionen verifizierten E-Mail-Adressen maximale Response.