699 Yuan, also etwa 94 Euro, soll beispielsweise das neueste Modell mit LTE-Funktion und 4,7-Zoll-Displaygröße angeboten werden. Die Billig-Preis-Strategie macht vor allem der asiatischen Konkurrenz von Samsung zu schaffen. Vor allem auf dem chinesischen Markt kommen die Handys aus dem eigenen Land gut an. Zudem hält Xiaomi Vertriebskosten gering, in dem es sich auf den Verkauf durch das Internet konzentriert.
In der Bilanz für 2014 lässt sich der Erfolg ablesen. Zwar geht die Kampfstrategie auf Kosten der Gewinnmarge. Den Absatz habe Xiaomi mit 61,1 Millionen Smartphones verdreifachen können, die Umsatzzahlen hätten sich mehr als verdoppelt (74,3 Milliarden Yuan, knapp 9,98 Milliarden Euro), erklärte der CEO, wie unter anderem das Wall Street Journal berichtete.
Noch in diesem Jahr ist mit der Expansion ist den asiatischen Raum zu rechnen. Das Unternehmen arbeitet derzeit noch an den Plänen. Im Dezember vergangenen Jahres sammelte Xiaomi bereits rund eine Milliarde Dollar frisches Kapital ein.