Dabei hat das Institut sechs Regionen in Deutschland untersucht: Berlin, Hamburg, Ruhrgebiet, Köln/Düsseldorf, Frankfurt und München. Berlin führt in der Analyse mit 6 400 Werbekontakten vor Hamburg (5 800), Köln/Düsseldorf (5 650), Frankfurt (5 300), München (5 250) und dem Ruhrgebiet (4 850). Die Kommunikationsexperten erhoben jeweils die angegebenen Zielgruppen (inklusive Überschneidungen) der klassischen Medien (wie Zeitungen, TV, Radio, Plakat).
Hinzu kamen Beobachtungen an verschiedenen Orten der Städte. Hier beobachteten sie Leuchtreklamen, Schaufenster, Aufkleber, Logos auf Bekleidung, Tüten und dergleichen. In einer zweiten Stufe der Untersuchung befragten sie Passanten an wie viele Werbekontakte aus den letzten 24 Stunden sie sich bewußt erinnern. In aller Regel waren dies nicht mehr als drei. Das IMK entwickelt mit seinen Dozenten, Studenten und der Wirtschaft Strategien, wie Werbungtreibende sich unter diesen Bedingungen in das Bewußtsein der Konsumenten einprägen. Dabei geht es nicht um „Lautstärke“ oder „Penetranz“, sondern um Akzeptanz.