Die Unterrichtsmaterialen enthalten ein Handbuch für Lehrer, Arbeitsblätter und Rollenspiele, mit deren Hilfe Kindern spielerisch lernen, mit Werbung richtig umzugehen. Die Landesmedienanstalten in Nordrhein-Westfalen und Hessen sowie die Kultusministerien der Länder Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen unterstützen die Initiative. Untern den Förderern und Mitgliedern des Vereins sind transnationale Konzerne mit hohen Werbebudgets, darunter McDonald’s, Masterfoods, Nokia und Mattel.
Das Material, das Medienwissenschaftler und -pädagogen wie Stefan Aufenanger oder Rainer Smits entwickelten, vermittelt, wie Werbung gemacht wird, welche Ziele sie verfolgt und wie sie sich von redaktionellen Inhalten unterscheidet. Masterfoods rief dieses Projekt bereits 2002 in Großbritannien ins Leben. Wie viel die Initiative kostet, will Silke Knabenschuh, Projektleiterin bei Media Smart nicht sagen. Sie könne nur sagen, dass das Budget relativ klein sei, so dass der Verein Probleme habe, die Nachfrage zu bewältigen. pte