Marketingchefin Lewnes erklärt die Ziele von Adobe

Acrobat zum Erstellen und Lesen von PDF-Dateien kennen die meisten Computernutzer auf der Welt. Photoshop gilt als internationaler Standard für Grafik und Bildbearbeitung. Zwei von gut 90 verschiedenen Adobe-Brands. Aber wer ist Adobe? Mit einem Strategiewechsel will Ann Lewnes, Senior Vice President of Global Marketing, jetzt Adobe als führende Marke für die gesamte digitale Wertschöpfungskette in den Köpfen der Marketer verankern, kündigt sie in ihrem ersten und bisher einzigen Interview in Deutschland mit der Marketingzeitschrift absatzwirtschaft an.

„Die Menschen nehmen Adobe durchaus positiv wahr, aber sie verstehen noch nicht wirklich die Vision des Unternehmens.“ Im Interview erklärt Lewnes, wie mit Zukäufen, etwa dem Measurement-Spezialisten Omniture oder dem Content-Management-Anbieter Day, der Markenkern von Adobe gestärkt werden soll: „Das Ziel war, dass jedes Stück Content, egal, ob es Traffic bringt oder Response auf Aktionen bedeutet, messbar ist. Und Menschen, die Inhalte entwickeln, können auch dieselben sein, die später den Erfolg messen. Ich denke, am Anfang war das vielen nicht klar, aber so langsam wird es verständlich, was wir vorhaben.“ Schon einmal hat die Managerin gezeigt, wie so etwas geht: Sie steuerte eine der erfolgreichsten Ingredient-Branding-Kampagnen weltweit: „Intel inside“.

Das ganze Interview mit Ann Lewnes lesen Sie in der aktuellen Ausgabe: absatzwirtschaft 9-2011.

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