Die Deutschen sind Kinomuffel, aber es besteht noch Hoffnung. Zu diesem nüchternen und gleichsam ermutigendem Schluss kommt eine aktuelle YouGov-Umfrage in fünf europäischen Ländern. Die größeren Cineasten sind, gemessen an der Regelmäßigkeit des Kinobesuchs, dabei in Frankreich und vor allem Italien zu finden. Doch während Deutschland und seine deutschsprachigen Nachbarländer hinterherhinken, zeigt sich hier auch ein einigermaßen überraschender Trend: „Gerade die Jüngeren halten das ‚alte‘ Kino am Leben, und streamen zu Hause weniger Filme und Serien als die älteren Generationen.“
Das Kino ist jedenfalls, allen Pandemien und Krisen in Hollywood und in der Welt zum Trotz, noch da. Es sendet regelmäßig Lebenszeichen, die auch über den Kreis des Stammpublikums hinaus und sogar in Deutschland wahrgenommen werden. Zuletzt waren solche Signale der Barbie-Film und der siebenfache Oscarpreisträger Oppenheimer, die auch hierzulande zu Kassenschlagern wurden.
Verbindungen zwischen Menschen und ihren Leidenschaften
Eine feste Institution in der europäischen Kinolandschaft sind die Internationalen Filmfestspiele Berlin, kurz Berlinale. Alljährlich im Februar trifft sich das Who-is-Who der Branche, roter Teppich und Blitzlichtgewitter inklusive, um die spannendsten Neuproduktionen in Augenschein zu nehmen, gerne solche mit Anspruch und die großen gesellschaftlichen Fragen dieser Zeit behandelnd. Ein Umfeld, das auch für Sponsoren attraktiv ist.
Ein langjähriger Partner der Berlinale ist Mastercard. Der Zahlungsdienstleister engagiert sich im Rahmen seiner seit 2016 ausgerollten „Passion-Strategie“ für eine inklusive, gerechte und diverse Gesellschaft. Bei den fortlaufenden Kampagnen in Bereichen wie Sport, Umweltschutz, Musik, Unterhaltung, Reisen und eben auch Kunst und Kultur unter dem gemeinsamen Label „Priceless“ (deutsch: Unbezahlbar) geht es darum, Verbindungen zwischen Menschen und ihren Leidenschaften zu schaffen. Mastercard positioniert sich damit als eine treibende Kraft für gesellschaftlichen Wandel und als Marke mit Leidenschaft („Passion“) und Haltung („Purpose“).
Mehr Vielfalt vor und hinter der Kamera
Der Claim „Wenn im Rampenlicht Platz für alle ist. Priceless“ steht im Mittelpunkt der im Februar 2023 gelaunchten Kampagne für mehr Diversität im Kino. Durch eine emotionale Kommunikationsstrategie soll damit sowohl das Berlinale Sponsorship als auch das Bekenntnis der Marke zu Diversität und Inklusion hervorgehoben werden.
Mastercard nutzt authentische Testimonials, um auf die mangelnde Vielfalt vor und hinter der Kamera aufmerksam zu machen und sein Engagement hervorzuheben. „Stereotype im Film sind immer noch ein Problem, vor allem beim Casting. Wir nutzen die Partnerschaft mit der Berlinale, um das Thema aufs Tableau zu bringen und in den Diskurs zu gehen“, sagt Jennifer Probst, Director Customer Marketing bei Mastercard.
Die Botschaften wurden dabei nicht nur durch die Medienberichterstattung rund um das Filmfest und über Social Media verbreitet, sondern auch über eine Paneldiskussion mit namhaften Filmschaffenden und ein von Mastercard initiiertes Enablement Programm für junge Filmschaffende mit diverser Herkunft. Zudem wurden Zahlungstransaktionen mit Spenden an die Initiative „Vielfalt im Film“ gekoppelt. Im Rahmen des Filmfestes kamen dafür 40.000 Euro zusammen.
Zahlen belegen Erfolg der Kampagne
Die Kampagne, die während der Berlinale 2023 lief, übertraf die Erwartungen des Unternehmens durch starke Interaktionsraten und signifikante Earned Media Coverage. Die Zahlen sprechen für sich: 48,9 Millionen Kontakte und mehr als 8 Millionen Menschen wurden mit 5174 Werbeflächen rund um das Event direkt angesprochen. Auf Social Media erzielte die Kampagne 18 Millionen Impressions, mehr als eine Million Views und 75.000 Interaktionen. Insgesamt erzielte die Kampagne nahezu eine Million Earned Media Coverage, was Mastercards Engagement für Vielfalt im Film wirkungsvoll unterstreicht.
In diesem Jahr setzte die Marke ihr langfristiges Sponsoring der Berlinale fort und führte erneut eine begleitende Kampagne durch. Künftig soll das Engagement nicht auf dieses eine Filmfestival beschränkt bleiben, kündigt Jennifer Probst an: „Wir tragen das Thema weiter, nach Cannes und nach Venedig.“ Dort trifft es auf ein begeistertes Kinopublikum.