Unter Spitzensportlern ist Garmin längst bekannt: „90 Prozent der Ironman-Teilnehmer setzen auf Garmin-Produkte“, so Kai Tutschke, Geschäftsführer Garmin DACH. Warum diese doch sehr spitze Zielgruppe nicht ausweiten? Das hat sich Garmin gedacht und sich vorgenommen, seine Zielgruppe deutlich breiter anzulegen. „42 Prozent der deutschen Bevölkerung treiben keinen Sport“, erläutert Tutschke, „viele wollen aber daran etwas ändern.“ Und um die gehe es Garmin mit der Kampagne. Immerhin sind das rund zwölf Millionen Menschen.
Die zentrale Botschaft war rasch gefunden: „#BeatYesterday“. Der prägnante Hashtag sollte Menschen, die sich aktivieren wollen, gewissermaßen auf die Sprünge helfen. Die Strategie ging auf: Heute ist mindestens jede vierte in der DACH-Region verkaufte Smartwatch von Garmin; der Umsatz im Bereich Wearables konnte in den letzten drei Jahren mehr als verdoppelt werden.
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