Gerade Video-Anzeigen werden oft wegen der zu geringen Sichtbarkeit auf Eis gelegt, weil die meisten Video-Anzeigen nur mit einem Video-Player laufen – der nicht automatisch installiert sein muss. Daher kann bei Video-Anzeigen nicht garantiert werden, dass Aufmerksamkeit beim User erregt wird. Es kann nicht einmal garantiert werden, dass die Werbung überhaupt gesehen wird. Denn manchmal werden diese während des Pre-Rolls gespielt, oder die Nutzer gelangen zu einem anderen Reiter oder scrollen runter zu den Kommentaren, so dass die Video-Anzeige aus dem Sichtfeld ist – so berichtet es AdAge.
YouTube funktioniert besser
Fast die Hälfte – 46% – der Video-Anzeigen über den Desktop- und mobilen Endgeräte hatten nie die Chance gesehen zu werden, so Google. Diese Zahl basiert auf den Analysen der Video-Anzeigen des Suchmaschinen-Giganten – gilt aber nicht für Youtube. Laut YouTube-Eigentümer Google, laufen 91% der Video-Anzeigen auf der YouTube-Seiten und über mobile Apps für wenigstens mindestens zwei Sekunden.
Bei YouTube laufen nur Video-Anzeigen im YouTube-Player. Dort besteht eine größere Chance, dass die Werbung auch gesehen wird. Denn dort, wo der User auf einen Inhalt wartet, lässt er Werbung eher zu.