Via Whatsapp Nachrichten an die Clique schicken oder Oma über die Cloud mit Babyfotos versorgen: Soziale Netzwerke und digitale Tools machen es einfach, mit Familie und Freunden weltweit in Kontakt zu bleiben. Doch bei vielen Apps und Online-Diensten bleibt die Datensicherheit auf der Strecke. 55 Prozent der Befragten, die das Netz als Möglichkeit schätzen, Kontakte zu pflegen, nehmen das laut Umfrage bewusst in Kauf.
Datenmissbrauch nicht ignorieren
Auch der Boom sozialer Netzwerke und Cloud-Dienste zeigt: Die Angst vor Datenmissbrauch zu ignorieren, gehört zum digitalen Alltag. Nach einer Eurostat-Erhebung von 2014 hat jeder fünfte Deutsche (21 Prozent) Dateien in einen Online-Speicher geladen.[2] „Die meisten wissen über die Gefahren von Datenmissbrauch im Netz Bescheid, wollen aber trotzdem nicht auf die Vorteile verzichten“, sagt Dr. Norbert Schirmer, der eine Verschlüsselungssoftware für Cloud-Dienste, die PanBox, entwickelt hat. Weil seine Software unkompliziert für mehr Sicherheit in der Cloud sorgt, gehört sie 2015 zu den Preisträgern des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“.