Der Markt der TV-Livestreaming-Dienste verdichtet sich damit. Neben der Telekom, deren Angebot monatlich zum Preis von sieben Euro an den Start gehen soll, kämpfen bereits Anbieter wie Zattoo, Magine oder auch Burdas TV Spielfilm um die Gunst der Zuschauer. Vorteil ihrer Produkte: Sie bündeln einen Großteil des gesamten TV-Angebots. Nachteil: Die Sender bieten ihre Angebote auch über eigene Apps (meist kostenlos) an. Hinzu kommt, dass Zuschauer nicht mehr live konsumieren müssen, sondern – vor allem – Spielfilm- und Serienhighlights lieber nach Bedarf via Video-on-Demand schauen. Die größten Anbieter sind hier Netflix, Amazon oder Maxdome. Auch in dieser Sparte will die Telekom mit ihrem neuen App-Angebot mitspielen. Nutzer sollen das TV-Programm auch speichern und zu einem späteren Zeitpunkt gucken können.
Wie groß ist der Erfolg von Livestreaming-Diensten?
Über den Erfolg von Livestreaming-Diensten ist bislang wenig bekannt. Das seit nun etwa einem Jahr existierende TV-Spielfilm-Live-Angebot verzeichnete eigenen Angaben zufolge bislang rund eine Million Downloads. Wie viele Nutzer noch immer dabei sind, kommuniziert der dahinterstehende Burda-Konzern nicht. Gleiches gilt für Zattoo und Magine.