Klarna führt automatische Zahlungen ein. Im Zuge dessen gibt der Zahlungsdienstleister in einer Pressemitteilung die Zusammenarbeit mit dem Lieferdienst Wolt bekannt. Ab dem 23. Januar können Wolt-Kund*innen Klarna als Zahlungsmethode auswählen. Dabei werden alle Wolt-Bestellungen monatlich in einer einzigen, zinsfreien Zahlung automatisch abgebucht. Dieses Modell soll Kund*innen eine bessere Übersicht liefern. Zunächst ist es in Deutschland, Finnland, Schweden und Norwegen verfügbar.
In der Vergangenheit war Klarna vor allem für seine „Buy now, Pay later“-Modelle bekannt geworden. Dabei konnten Nutzer*innen Rechnungen aus Onlineshops in Raten begleichen. Manche von ihnen verloren dabei aber den Überblick, sodass sich Schulden anhäuften. Dieses Phänomen ging unter dem Hashtag #klarnaschulden viral.
Automatische Klarna-Zahlungen sollen den Überblick erleichtern
„Durch das Bündeln aller Einkäufe in eine einzige monatliche Zahlung bietet Klarna Millionen von Wolt-Kund*innen eine bequeme Zahlungsalternative und macht es leichter, Ausgaben beim Einkauf von Lebensmitteln, Arzneimitteln oder Geschenken aus Wolts großzügigem Sortiment im Blick zu behalten“, sagt Dominic Hoffmann, Head of Northern & Central Europe bei Klarna. Mit dem neuen Modell werden Zahlungen für Abonnements und On-Demand-Dienste nämlich in einer monatlichen Zahlung gebündelt. Diese wiederum wird automatisch am 15. Eines jeden Monats beglichen.
Auch Vincent Ho-Tin-Noé, Chief Product Officer bei Wolt, hebt die Vorteile des Modells hervor: „Bei Wolt legen wir großen Wert darauf, das Einkaufserlebnis so reibungslos wie möglich zu gestalten. Deshalb freuen wir uns, dass Wolt-Kund*innen jetzt Klarna nutzen können – eine beliebte Zahlungsoption in vielen Wolt-Märkten.“
Marketingkampagne zum Start der Kooperation
Als Startschuss der Partnerschaft starten die beiden schwedischen Unternehmen eine umfassende Marketingkampagne unter dem Motto „Der perfekte Abend“. Sie umfasst eine OOH-Kampagne in Berlin sowie eine Cashback-Prämie für Erstnutzer*innen.