Die Deutsche Telekom ist die wertvollste deutsche Marke. Zu diesem Ergebnis kam die BrandZ-Studie „Top50 Most Valuable German Brands“ des Marktforschungsinstituts Kantar. Dieses bewertet das Unternehmen erstmals als wertvollste deutsche Marke. Es löst damit den Software-Riesen SAP als Spitzenreiter ab, welcher im letzten Jahr den ersten Platz belegen konnte.
Der aktuelle Markenwert der Deutschen Telekom beläuft sich demnach auf 67,2 Milliarden US-Dollar. Damit rangiert das Unternehmen mit deutlichem Abstand vor SAP (47,1), Mercedes-Benz (24,6), BMW (22,4) und Siemens (21,1). Im Vergleich zu 2021 schafft der Konzern einen Sprung um 43 Prozent und macht damit unter den Top-10 den größten Schritt nach vorne. Zudem kann die Marke Telekom in den Kategorien „Most Trusted Brand“, „Best Advertising“ und „Pricing Power“ punkten und liegt jeweils unter den Top 5.
Deutsche Telekom auch im internationalen Vergleich oben auf
„Der Markenwert ist Ausdruck eines erfolgreich agierenden Unternehmens“, wird Telekom Markenchef Uli Klenke in einer entsprechenden Mitteilung zitiert. „Das positive Ergebnis zeigt einmal mehr das Vertrauen, das die Menschen in uns setzen. Das freut mich besonders. Die sehr guten Bewertungen bei unterschiedlichen Instituten bestätigen, dass die Telekom mit ihrer Markenstrategie richtig liegt.“
Derzeit verzeichnet die Deutsche Telekom einen positiven Markttrend. So konnte es bereits im Januar dieses Jahres laut „Brand Finance Global 500“ als wertvollste europäische und damit auch deutsche Marke punkten. Im Gesamtranking notieren die Experten den Konzern zudem auf einem starken elften Rang. Zudem weist die Studie „Global Top 100 Brand Corporations“ des European Brand Institutes die Telekom ebenfalls als wertvollste deutsche Marke aus.
(amx, Jahrgang 1989) ist seit Juli 2022 Redakteur bei der absatzwirtschaft. Er ist weder Native noch Immigrant, doch auf jeden Fall Digital. Der Wahlberliner mit einem Faible für Nischenthemen verfügt über ein breites Interessenspektrum, was sich bei ihm auch beruflich niederschlägt: So hat er bereits beim Playboy, in der Agentur C3 sowie beim Branchendienst Meedia gearbeitet.