Meine Erfahrungen mit KI lassen sich mit drei einfachen Sätzen zusammenfassen:
1. KI ist für mich sowohl im Alltag als auch im Privatleben sehr hilfreich.
2. KI liefert zum Teil bereits heute erschreckend beeindruckende Ergebnisse.
3. KI führt erst in Kombination mit menschlichem Input zu wirklich brauchbaren Lösungen.
Im Alltag eines Unternehmensberaters ist führendes Wissen unerlässlich. Das Leben der Berater hat sich seit der Überallverfügbarkeit von KI (Chat GPT etc.) dramatisch verändert – so auch bei mir. Kaum eine meiner Problemlösungen startet ohne eine kurze Suchanfrage der öffentlich verfügbaren oder aber unserer eigenen proprietären KI-Suchmaschinen.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen, ja sind sie manchmal geradezu erschreckend beeindruckend. Ich stehe auf einer Verabschiedungsgala eines Kollegen und lerne, dass ich in zehn Minuten eine kurze Rede halten muss. Kein Problem mehr: Mit den richtigen Stichworten in KI liegt mir bereits zwei Minuten später ein wirklich gelungener Redeentwurf vor. Aber es kommt noch besser. Ich habe inzwischen mein Talent als Musikproduzent entdeckt. Es gibt kaum einen Anlass, bei dem ich nicht einen meiner “KI-powered” Songs spiele – sei es auf einem Geburtstag oder sogar bei manchem professionellen Gespräch.
Aber die KI ist nur so gut, wie der menschliche Input. KI löst nicht meine Probleme, sondern hilft sie mir zu lösen. Die Rede habe ich in den mir verbleibenden acht Minuten mit meiner persönlichen Note veredelt, meine Songs erfordern starke Eingriffe bei Text oder Musikauswahl und bei meinen professionellen Problemen geht es nach den ersten KI-Entwürfen sowieso erst richtig los.
KI ist für mich heute unerlässlich, aber ich setze auf J(esko) & KI oder Chat J(esko)PT