Sowohl Banner, Animationen als auch Videowerbungen werden von vielen Anwendern als störend empfunden. Der Großteil vermeidet Klicks darauf, um nicht von der aufgerufenen auf andere Webseiten fortgeleitet zu werden. Mehr als die Hälfte scheut zudem Risiken und potenzielle Gefahren für den Computer in Form von Viren sowie Spam von den Werbung treibenden Firmen. Insbesondere Pop-Up-Werbungen sind unbeliebt. Viele User fühlen sich von den Einblendungen nicht angesprochen.
Für sich erkennen die Anwender in den Anzeigen keine Relevanz. Bei den Werbetreibenden und ihren Agenturen orten die Experten daher Nachholbedarf. Sie schlagen beispielsweise Einschaltungen vor, die die User über beworbene Produkte und Dienstleistungen informieren, ohne die aktuelle Website verlassen zu müssen. Knapp ein Fünftel wäre ohne störende Unterbrechungen beim Browsen durchaus zu Klicks bereit, berichtet Mediapost. Außerdem sollten die Werber auf relevante und punktgenaue Mitteilungen an die Zielgruppe achten, um Vertrauen zu gewinnen, da Nachrichten bekannter Marken und interessant empfundene Anzeigen häufiger angeklickt werden. pte