Die Stimmung in der Wirtschaft schwankt konstant, das hat auch Auswirkungen auf das Stimmungsklima im Marketing. Das BVMC-ifo Marketing-Barometer ist ein Instrument für Marketingfachleute und Wirtschaftsanalyst*innen, das einen tiefgreifenden Einblick in die aktuelle und zukünftige Marktsituation bietet.
Entstanden aus einer Kooperation zwischen dem Bundesverband Marketing Clubs (BVMC) und dem renommierten ifo Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, dient dieses Barometer als zuverlässiger Indikator für die Stimmung und die Trends im Marketingbereich der deutschen Wirtschaft.
Das aktuelle BVMC-ifo Marketing-Barometer
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Die Stimmung in der Marketingbranche bleibt auch im November gedämpft. Dies zeigen die weiterhin rückläufigen Werte mehrerer Indikatoren des BVMC-ifo Marketing-Barometers, die den anhaltenden Negativ-Trend unterstreichen. Zwar konnten einige Indikatoren Zuwächse verzeichnen, doch insgesamt bleibt das Stimmungsbild getrübt.
Der Geschäftsklimaindex der Marketingbranche verzeichnete einen moderaten Rückgang um -0,2 Punkte auf 80,2. Auch der ifo Geschäftsklimaindex, der die gesamte deutsche Wirtschaft abbildet, sank leicht um -0,8 Punkte auf 85,7. Die aktuelle Geschäftslage der Befragten verschlechterte sich ebenfalls und erreichte einen Saldenwert von 82,7 Punkten, was einem Minus von 2,2 Punkten entspricht.
Ein positiverer Ausblick zeigt sich jedoch bei den Geschäftserwartungen, die um 1,6 Punkte zulegten und nun einen Saldenwert von 77,7 erreichen.
Die Bewertung des Auftragsbestands fiel weiterhin zurück: Marketingunternehmen in Deutschland rechnen mit einem leichten Rückgang der Aufträge. Der entsprechende Saldenwert sank um -0,5 Punkte im Vergleich zum Oktober und liegt nun bei -24,2 Punkten.
Die Preiserwartungen stiegen jedoch deutlich und erreichten einen Saldenwert von 29,3 (+14,3). Eine wachsende Mehrheit in der Branche rechnet also erneut mit steigenden Preisen.
Positiv entwickelten sich hingegen die Erwartungen bezüglich Beschäftigtenzahlen und Umsätzen: Der Saldenwert für die Beschäftigtenzahl stieg um 1,3 Punkte auf -6,0, während die Umsatzerwartungen einen deutlichen Anstieg um 12,5 Punkte auf 8,0 verzeichneten.
Trotz dieser positiven Entwicklungen überwiegt der negative Gesamteindruck in der Branche, der durch die dominierenden Rückgänge der übrigen Indikatoren nur teilweise abgemildert werden kann.
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Was ist das BVMC-ifo Marketing-Barometer?
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer ist eine monatlich erhobene Umfrage, die die Einschätzungen und Erwartungen von Marketingexpert*innen aus verschiedenen Branchen widerspiegelt. Es wird monatlich unter der Leitung von Professor Bernd Skiera – Professor für Betriebswirtschaftslehre, Goethe-Universität Frankfurt am Main – erstellt und in den Kanälen des BVMC publiziert. Damit will der BVMC seine Rolle als Berufsverband des Marketingmanagement und Interessensvertreter der Marketing-Wirtschaft wahrnehmen.
Das Barometer misst das Klima im Marketingsektor, indem es sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Erwartungen für die kommenden sechs Monate erfasst. Die Ergebnisse werden in einem Index zusammengefasst, der als Frühindikator für die Entwicklung des Marketingsektors in Deutschland dient. Die Methodik des ifo Instituts gewährleistet dabei eine hohe Zuverlässigkeit und Repräsentativität der Ergebnisse.
Warum ist das BVMC-ifo Marketing-Barometer wichtig?
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer ist aus mehreren Gründen von großer Bedeutung für die Wirtschaft: Zum einen bietet es Unternehmen und Marketingfachleuten wertvolle Einblicke in die Stimmung und die Trends im Marketingbereich, was eine bessere Planung und Strategieentwicklung ermöglicht. Zum anderen dient es als Frühindikator für die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung, da der Marketingsektor oft als erstes auf Veränderungen in der Wirtschaft reagiert. Außerdem unterstützt das Barometer politische Entscheidungsträger*innen und Wirtschaftsforschungsinstitute bei der Analyse der Marktsituation und der Entwicklung gezielter Maßnahmen zur Förderung der Wirtschaft.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom Oktober
Der Großteil der Prognosen ist weiterhin pessimistisch, was die durchweg negativen Werte mehrerer Indikatoren des BVMC-ifo Marketing Barometers unterstreichen. Im Oktober verschlechterte sich das Geschäftsklima der Branche um -1,0 Punkte auf einen Indexwert von 80,4. Die Geschäftserwartungen sinken sogar noch deutlicher um -2,3 Punkte und erreichen einen Indexwert von 76,1.
Im Vergleich dazu legte der ifo Geschäftsklimaindex, der die gesamte deutsche Wirtschaft widerspiegelt, leicht um 1,1 Punkte auf 86,5 zu. Auch die aktuelle Geschäftslage verbessert sich geringfügig um 0,5 Punkte und erreicht einen Saldenwert von 85,0.
Die angespannte Situation in der Marketingbranche zeigt sich ebenso in den Erwartungen zur Beschäftigungszahl, Preisentwicklung und Umsatz. Die Einschätzung der Beschäftigtenzahl fiel im Monatsvergleich um -5,7 Punkte auf einen Indexwert von -7,3. Preiserwartungen sanken um -3,3 Punkte auf 14,4. Besonders stark betroffen sind die Umsatzerwartungen, die um -9,0 Punkte auf einen Indexwert von -5,6 zurückgingen. Positiv entwickelt sich hingegen die Einschätzung des Auftragsbestands: Marketingunternehmen in Deutschland rechnen mit einem merklichen Zuwachs an Aufträgen, was einen Anstieg um 7,9 Punkte im Vergleich zum September bedeutet und den Saldenwert auf -23,9 hebt.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom September
Im September verzeichnet das Geschäftsklima der Marketingbranche einen Rückgang von 1,5 Punkten, wodurch der Indexwert auf 81,5 Punkte sinkt. Auch der ifo Geschäftsklimaindex, der als Maßstab für die gesamte deutsche Wirtschaft dient, zeigt einen Rückgang, jedoch in etwas geringerem Ausmaß, mit einem Minus von 1,2 Punkten auf 85,4 Punkte. Die Geschäftserwartungen in der Marketingbranche fallen deutlicher um 2,6 Punkte auf einen Indexwert von 78,7 Punkten. Zudem verschlechtert sich ganz leicht die aktuelle Geschäftslage der Befragten und erreicht einen Saldenwert von 84,5 Punkten, was einem Rückgang von 0,2 Punkten entspricht.
Die angespannte Lage spiegelt sich auch in der Beurteilung des Auftragsbestands, der Anzahl der Beschäftigten und den Umsatzerwartungen wider. Marketingunternehmen in Deutschland erwarten einen signifikanten Rückgang der Aufträge: Der Wert verschlechtert sich im Vergleich zum August um 11,6 Punkte und liegt nun bei einem Saldenwert von -32 Punkten. Die Einschätzung der Beschäftigtenzahl fällt im Monatsvergleich um 2,2 Punkte auf einen Indexwert von -1,4 Punkte, und auch die Preiserwartungen verzeichnen einen Rückgang von 3,3 Punkten auf 17,7 Punkte.
Die einzig positive Veränderung im Vergleich zum August zeigt sich in den Umsatzerwartungen, die um 2,2 Punkte auf 4,1 Punkte steigen.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom August
Wie im Vormonat schätzt die deutsche Marketingbranche auch im August ihre aktuelle Lage über fast alle Indikatoren hinweg pessimistischer als im Vormonat ein.
Das aktuelle Geschäftsklima der Marketingbranche sinkt im August um -3,4 Punkte auf einen Indexwert von 83,1 Punkten. Ebenso, aber weniger stark, sinkt der ifo Geschäftsklimaindex als Vergleichsmaßstab der deutschen Gesamtwirtschaft um 0,4 Punkte auf einen Indexwert von 86,6 Punkten. Am deutlichsten verschlechtern sich die Geschäftserwartungen der Marketingbranche, welche um 0,5 Punkte auf den Indexwert von 81,4 Punkten fallen. Auch die aktuelle Geschäftslage der Befragten verschlechtert sich und sinkt auf einen Saldenwert von 84,8 (-1,8) Punkten.
Zwei der vier weiteren Indikatoren verzeichnen im August ebenfalls einen Rückgang. Besonders deutlich sinken die Umsatzerwartungen der befragten Marketers, die um 19,6 Punkte auf einen Saldenwert von 2,2 Punkten fallen. Der Auftragsbestand wird von der deutschen Marketingbranche im August mit einem Saldenwert von 19,8 Punkten eingeschätzt, was ganz leicht unter dem Vormonats-Wert liegt. Etwas positiver entwickelt sich hingegen die Lage bei den Preiserwartungen: Diese steigen leicht um 1,0 Punkte auf einen Saldenwert von 21,2. Die Erwartungen zur Beschäftigtenanzahl steigen dagegen deutlich 6,5 Punkte auf einen Saldenwert von 0,3 Punkte.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom Juli
In der Juli-Erhebung des BVMC-ifo Marketing-Barometers schätzt die Marketingbranche ihre aktuelle Lage im Vergleich zum Vormonat sehr unterschiedlich ein. Während das Geschäftsklima des BVMC-ifo Marketing-Barometers fast unverändert bleibt, sinkt die Einschätzung der Geschäftslage, aber die Geschäftserwartungen steigen.
Das aktuelle Geschäftsklima der Marketingbranche fällt im Juni um 0,2 Punkte auf einen Indexwert von 86,6 Punkten. Der ifo-Geschäftsklimaindex, der als Vergleichsmaßstab für die deutsche Gesamtwirtschaft dient, sinkt im Vergleich zum Vormonat stärker um 1,6 auf 87,0 Punkte. Die Einschätzung der aktuellen Marketing-Geschäftslage verschlechtert sich deutlich und geht mit -3,6 Punkten auf einen Indexwert von 86,7 Punkten zurück. Dagegen klettern die Geschäftserwartungen der Branche kräftig nach oben. Der korrespondierende Index verbessert sich um 3,0 Punkte auf 86,6 Punkte.
Die Analyse der weiteren Indikatoren des aktuellen BVMC-ifo Marketing-Barometers zeichnet ein ebenso gemischtes Bild. Die Erwartungen hinsichtlich der Beschäftigtenanzahl gehen spürbar zurück – im Juli erreicht dieser Indikator einen Saldenwert von -7,8 Punkten, was einem Rückgang von 6,5 Punkten entspricht. Der Auftragsbestand wird von der deutschen Marketingbranche im Juli mit einem Saldenwert von -20,0 Punkten bewertet und liegt damit 3,8 Punkte unter dem Juni-Wert. Positiver dagegen sehen die Umsatzerwartungen im Juli aus. Sie steigen um 4,6 Punkte auf einen Saldenwert von 22,3 Punkten. Ähnlich stark steigt auch der Saldo der Preiserwartungen um 3,2 Punkte auf 20,0 Punkte.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom Juni 2024
In der Juni-Erhebung des BVMC-ifo Marketing-Barometers bewertet die Marketingbranche ihre aktuelle Lage etwas pessimistischer als im Vormonat. Während die drei Hauptindikatoren des BVMC-ifo Marketing-Barometers nur einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vormonat verzeichnen, gehen die weiteren Indikatoren teils stark zurück.
Das aktuelle Geschäftsklima der Marketingbranche fällt im Juni um 0,2 Punkte auf einen Indexwert von 86,8 Punkten. Der ifo-Geschäftsklimaindex, der als Vergleichsmaßstab für die deutsche Gesamtwirtschaft dient, sinkt im Vergleich zum Vormonat um 0,7 auf 88,6 Punkte. Auch die Einschätzung der aktuellen Marketing-Geschäftslage verschlechtert sich leicht und geht mit -0,3 Punkten auf einen Indexwert von 90,5 Punkten zurück. Fast unverändert bleiben im Juni die Geschäftserwartungen der Branche; sie verschlechtern sich nur marginal um 0,1 Punkte auf 83,2 Punkte.
Die Analyse der weiteren Indikatoren des aktuellen BVMC-ifo Marketing-Barometers zeigt ein pessimistischeres Bild. Die Erwartungen hinsichtlich der Beschäftigtenanzahl gehen rapide zurück – im Juni erreicht dieser Indikator einen Saldenwert von 0,9 Punkten, was einem Rückgang von 11,1 Punkten entspricht. Der Auftragsbestand wird von der deutschen Marketingbranche im Juni mit einem Saldenwert von 16,0 Punkten bewertet und liegt damit 3,3 Punkte unter dem Mai-Wert. Stark rückläufig sind auch die Umsatzerwartungen, die im Juni um 10,6 Punkte auf einen Saldenwert von 17,0 Punkten zurückgehen. Im aktuellen Monat sinken die Preiserwartungen vergleichsweise moderat um 3,6 Punkte auf einen Saldo von 16,9 Punkten.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom Mai 2024
n der Mai-Erhebung des BVMC-ifo Marketing-Barometers bewertet die Marketingbranche ihre aktuelle Lage, gemessen an den Hauptindikatoren, etwas pessimistischer als im Vormonat. Zwei der drei Hauptindikatoren des BVMC-ifo Marketing-Barometers verzeichnen einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vormonat, während der Dritte in etwa unverändert bleibt.
Das aktuelle Geschäftsklima der Marketingbranche fällt im Mai um 1,5 Punkte auf einen Indexwert von 86,9 Punkten. Der ifo-Geschäftsklimaindex als Vergleichsmaßstab der deutschen Gesamtwirtschaft bleibt im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 89,3 Punkten. Die aktuelle Einschätzung der Marketing-Geschäftslage bleibt ebenfalls nahezu konstant bei 90,6 Punkten. Die Geschäftserwartungen verschlechtern sich allerdings deutlich um 3,1 Punkte auf 83,4 Punkte.
Die Analyse der weiteren Indikatoren des aktuellen BVMC-ifo Marketing-Barometers zeigt ein gemischtes Bild. Auf einen Saldenwert von 11,3 Punkten steigen die Erwartungen hinsichtlich der Beschäftigtenanzahl, ein Anstieg um 2,6 Punkte. Der Auftragsbestand wird von der deutschen Marketingbranche im Mai mit einem Saldenwert von -12,9 Punkten bewertet, was eine Verbesserung um 4,9 Punkte im Vergleich zum April darstellt, jedoch weiterhin im negativen Bereich bleibt. Auch die Preiserwartungen sind rückläufig und sinken um 6,3 Punkte auf 20,8 Punkte. Etwas positiver als im April sind die Umsatzerwartungen im Mai, welche um 1,0 Punkte auf einen Saldenwert von 28,1 Punkten steigen.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom April 2024
In der April-Erhebung des BVMC-ifo Marketing-Barometers blicken die befragten Marketers wieder optimistischer als im Vormonat auf die Branche. Alle drei Hauptindikatoren des BVMC-ifo Marketing-Barometers steigen im Vergleich zum März deutlich.
Das aktuelle Geschäftsklima der Marketingbranche steigt im April um 4,2 Punkte auf einen Indexwert von 88,4 Punkten. Deutlich weniger stark steigt der Vergleichsmaßstab, das Geschäftsklima in der Gesamtwirtschaft, um 1,5 Punkte auf einen Indexwert von 89,4 Punkten. Noch deutlicher steigt die aktuelle Einschätzung der Marketing-Geschäftslage um 5,5 auf 90,2 Punkte. Als dritter Hauptindikator steigt auch der Index der Geschäftserwartungen um 3,1 Punkte auf einen Wert von 86,6 Punkten.
Die Betrachtung der weiteren Indikatoren des aktuellen BVMC-ifo Marketing-Barometers ergibt ein gemischtes Bild. Die Erwartungen hinsichtlich der Beschäftigtenanzahl sinken deutlich auf einen Saldenwert von 9,6 (-12,6) Punkten. Demgegenüber schätzt die deutsche Marketingbranche im April den Auftragsbestand mit einem Saldenwert von -17,8 (+12,2) Punkten deutlich positiver als im März, jedoch weiterhin rückläufig, ein. Ebenfalls steigen in der aktuellen Erhebung die Preiserwartungen mit 27,2 (+11,5) Punkten sowie die Umsatzerwartungen mit 27,2 (+8,9) Punkten jeweils auf einen deutlich positiven Saldenwert.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom März 2024
In der März-Erhebung des BVMC-ifo Marketing-Barometers schätzen die befragten Marketers ihre aktuelle Lage durchwachsen ein. Einerseits gehen die Einschätzungen des Geschäftsklimas und der Geschäftslage teils deutlich zurück. Andererseits schätzen die Befragten die Geschäftserwartungen etwas positiver als im Vormonat ein.
Das aktuelle Geschäftsklima der Marketingbranche sinkt im März auf einen Indexwert von 84,0 (-2,9) Punkten. Im Vergleich dazu steigt die Einschätzung des Geschäftsklimas in der Gesamtwirtschaft auf 87,8 (+2,1) Punkte. Somit schätzt die deutsche Gesamtwirtschaft das aktuelle Geschäftsklima wieder etwas besser als das der Marketingbranche ein. Noch deutlicher geht jedoch die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage der Marketingbranche auf einen Indexwert von 84,6 (-8,2) Punkten zurück. Als einziger Hauptindikator steigen die Geschäftserwartungen im März leicht auf 83,4 (+2,1) Punkte.
Die weiteren Indikatoren verändern sich in der März-Erhebung ebenfalls unterschiedlich. Während die Erwartungen hinsichtlich der Beschäftigtenanzahl deutlich auf einen Saldenwert von 22,1 (+5,5) Punkten steigen, sinken die übrigen Indikatoren teils deutlich. Die deutsche Marketingbranche schätzt den Auftragsbestand mit einem Saldenwert von -29,3 (-11,0) Punkten deutlich schlechter als im Vormonat ein. Ebenso stark sinken die Preiserwartungen auf 15,9 (-10,4) Punkte. Lediglich die Umsatzerwartungen der Branche sinken vergleichsweise moderat und befinden sich im März auf einem Saldenwert von 18,2 (-1,2) Punkten.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom Februar 2024
Die deutsche Marketingbranche schätzt ihre aktuelle Lage im Februar deutlich besser als im Vormonat ein. In diesem Monat steigen alle Indikatoren des BVMC-ifo Marketing-Barometers und stoppen – zumindest vorerst – den sich andeutenden Abwärtstrend der vergangenen Monate. Die befragten Marketers schätzen im Februar das aktuelle Geschäftsklima mit einem Indexwert von 86,8 (+3,9) Punkten ein.
Damit steigt das Klima der Marketingbranche deutlich stärker als das der Gesamtwirtschaft – der ifo Geschäftsklimaindex als Vergleichsmaßstab steigt nur leicht auf 85,5 (+0,3) Punkte. Noch deutlicher als das Marketing-Geschäftsklima steigt im Februar die Selbsteinschätzung der Geschäftslage. Dieser Indikator steigt deutlich auf einen Indexwert von 92,6 (+6,2) Punkten. Mit 81,2 (+1,7) Punkten entwickeln sich die Geschäftserwartungen ebenfalls positiv, jedoch vergleichsweise gering. Alle weiteren Indikatoren steigen im Februar.
Der Saldo der Beschäftigtenzahl-Einschätzung steigt deutlich auf 16,2 (+10,2) Punkte. Ebenso stark erhöht sich die analoge Kennzahl der Umsatzerwartungen auf 19,8 (+10,9) Punkte. Vergleichsweise leicht steigt die Einschätzung des Auftragsbestandes auf -17,8 (+0,2) Punkte, während der Saldo der Preiserwartungen ebenfalls leicht auf 26,8 (+2,5) Punkte steigt.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom Januar 2024
Nachdem die Einschätzung der Geschäftslage in der Marketingbranche schon zum Jahresabschluss etwas schlechter eingeschätzt wurde, gehen die befragten Marketer zum Jahresstart von einer noch schlechteren Branchenlage als im Vormonat aus. Diese Entwicklung zeigt sich in allen drei Hauptindikatoren der Januarerhebung des BVMC-ifo Marketing-Barometers. Mit einem Indexwert von 82,9 (-1,9) Punkten schätzen die befragten Marketer das aktuelle Geschäftsklima der Branche etwas schlechter als im Dezember ein. Noch stärker geht die Einschätzung der Geschäftslage auf 86,2 (-3,4) Punkte zurück.
Ebenfalls, jedoch deutlich weniger stark im Vergleich zu den zwei genannten Indikatoren, schätzt die Marketingbranche die Geschäftserwartungen mit 79,6 ( 0,5) Punkte nur leicht pessimistischer als im Vormonat ein. Drei der vier weiteren Indikatoren gehen im Januar ebenfalls zurück. Am stärksten verringert sich die Einschätzung des Auftragsbestands auf einen Saldenwert von -17,8 (-12,5) Punkten. Auch die Umsatzerwartungen der befragten Marketer gehen deutlich auf 9,2 (-7,6) Punkte zurück. Ebenso verringern sich die Preiserwartungen auf einen Saldenwert von 24,4 (-6,8) Punkten, während sich die Einschätzung hinsichtlich der Beschäftigtenanzahl als einziger Indikator der Januarerhebung leicht auf 5,7 (+0,9) Punkte verbessert.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom Dezember 2023
Zum Jahresende schätzte die Marketingbranche ihre aktuelle Lage etwas pessimistischer als im Vormonat ein. In der Erhebung des BVMC-ifo Marketing-Barometers im Dezember gingen alle drei Hauptindikatoren im Vormonatsvergleich zurück. Diese drei Indexwerte lagen damit jeweils etwas unter den Jahresendwerten im Dezember des vergangenen Jahres.
Die befragten Marketer schätzten das Geschäftsklima mit einem Indexwert von 84,9 Punkten um 3,1 Punkte schlechter als im Vormonat ein. Noch deutlicher gingen die Geschäftserwartungen um 5,9 Punkte auf einen Indexwert von 80,2 Punkten zurück. Lediglich die Einschätzung der Geschäftslage ging marginal um 0,2 Punkte zurück und befand sich damit auf einem fast unveränderten Indexwert von 90,0 Punkten. Etwas stärker, jedoch ebenfalls marginal, ging der ifo Geschäftsklimaindex als Vergleichsmaßstab der deutschen Gesamtwirtschaft um 0,8 Punkte auf 86,4 Punkte zurück.
Während die Hauptindikatoren des Dezemberbarometers rückläufig waren, stiegen die verbleibenden Indikatoren im Vergleich zum Vormonat November. Im Saldo schätzen die befragten Marketer den Auftragsbestand auf -4,6 (+7,7) Punkte ein, während der korrespondierende Wert für die Beschäftigtenanzahl auf 4,6 (+1,2) Punkte steigt. Deutlich stiegen im Dezember auch die Umsatzerwartungen auf einen Saldenwert von 16,9 (+5,2) Punkte sowie die Preiserwartungen auf einen deutlich höheren Saldo von 31,7 (+6,0) Punkten.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom November 2023
Die Erhebung des BVMC-ifo Marketing-Barometers im November drücket eine nur wenig veränderte Selbsteinschätzung der Marketingbranche aus. Die drei Hauptindikatoren blieben auf einem – im langjährigen Vergleich – in etwa durchschnittlichen Niveau. Im November bewerteten die befragten Marketer das Geschäftsklima mit einem Indexwert von 88,1 Punkten um 1,1 Punkte schlechter als im Vormonat. Etwas weniger stark verschlechterte sich der ifo Geschäftsklimaindex als Vergleichsmaßstab der deutschen Gesamtwirtschaft (um 0,4 Punkte auf 87,3 Punkte).
Die Marketingbranche ging im November von einer etwas pessimistischeren Geschäftslage aus der korrespondierende Index sinkt um 2,7 Punkte auf 90,2 Punkte. Im November
stiegen die Geschäftserwartungen als einziger der drei Hauptindikatoren leicht um 0,5 Punkte auf einen Indexwert von 86,1 Punkten.
Die Betrachtung der weiteren Indikatoren des BVMC-ifo Marketing-Barometers ergab ein gemischtes Bild.
Der Saldo des Auftragsbestands ging deutlich auf -11,9 (-6,2) Punkte zurück, während die Einschätzung zur Beschäftigtenanzahl deutlich auf einen Saldenwert von 2,8 (+7,2) Punkte stieg. Ebenso steigen die Preiserwartungen spürbar auf einen Saldenwert von 25,5 (+4,0) Punkten, während die Umsatzerwartungen im November auf den Saldo von 11,2 (-6,5) Punkten sanken.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom Oktober 2023
Nach einer sich kontinuierlich verschlechternden Lageeinschätzung der Marketingbranche in den Sommermonaten blickten die befragten Marketer im Oktober wieder leicht optimistischer auf die Branche. Die drei Hauptindikatoren des BVMC-ifo Marketing-Barometers stiegen in der aktuellen Oktober-Erhebung jeweils leicht.
Die Einschätzung des Geschäftsklimas stieg im Oktober um 1,1 Punkte auf einen Indexwert von 88,9 Punkten. Annähernd parallel zu der Marketingbranche entwickelte sich auch die deutsche Gesamtwirtschaft: der ifo Geschäftsklimaindex als Vergleichsmaßstab steigt ebenfalls um 1,1 Punkte auf einen Indexwert von 86,9 Punkten. In der Marketingbranche erhöhte sich ebenfalls die Selbsteinschätzung der aktuellen Geschäftslage. Dieser Indikator stieg um 0,6 Punkte auf den Indexwert von 93,1 Punkten. Als dritter Hauptindikator der
Marketingbranche stiegen die Geschäftserwartungen am Stärksten, aber dennoch vergleichsweise leicht, um 1,6 Punkte auf 84,9 Punkte.
Drei der vier weiteren Indikatoren des BVMC-ifo Marketing-Barometers waren in der Oktober-Erhebung rückläufig. Der Auftragsbestand wurde im aktuellen Monat auf einen weiterhin leicht negativen Saldenwert von -5,6 (-0,4) Punkte eingeschätzt, während sich die Erwartungen hinsichtlich der Beschäftigtenanzahl
deutlicher im Saldo auf -4,6 (-13,6) Punkte verringerten.
Ebenso gingen die Preiserwartungen im Oktober zurück, welche sich nun auf einem Saldenwert von 21,0 (-3,1) Punkten befanden. Dennoch schätzten die befragten Marketer die Umsatzerwartungen im Saldo auf 17,4 (+9,7) Punkte und damit deutlich positiver als im Vormonat ein.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom September 2023
Nachdem die Marketingbranche ihre Lage in den vergangenen Sommermonaten jeweils pessimistischer als im Vormonat eingeschätzt hatte, setzte sich dieser Trend auch im September für die Hauptindikatoren des BVMC-ifo Marketing-Barometers fort. Im September sanken diese Indikatoren jedoch nur leicht im Vergleich zum August. Die befragten Marketer schätzten das aktuelle Geschäftsklima der Branche 0,5 Punkte niedriger als im Vormonat auf einen Indexwert von 87,7 Punkte ein.
Fast unverändert bleibt der ifo Geschäftsklimaindex als Vergleichsmaßstab für die deutsche Gesamtwirtschaft bei 85,7 (-0,1) Punkten. Die Einschätzung der Geschäftslage in der Marketingbranche sank in der September-Erhebung leicht um 0,4 Punkte auf einen Indexwert von 92,2 Punkten. Ebenfalls verringerte sich der Index der Geschäftserwartungen um 0,6 Punkte auf 83,3 Punkte. Die weiteren Indikatoren des BVMC-ifo Marketing-Barometers veränderten sich im September vergleichsweise stärker jedoch in unterschiedlichen Richtungen.
Die Einschätzung des Auftragsbestands stieg auf einen Saldenwert von -5,4 (+4,3) Punkten; ebenso stiegen die Preiserwartungen im Saldo auf 24,2 (+2,4) Punkte. Dem gegenüber erwarteten weniger der befragten Marketer mit einem Saldenwert von 9,9 ( 12,4) Punkten eine steigende Beschäftigtenanzahl. Mit dem Saldo von 7,2 (-5,2) Punkten ging ebenfalls eine kleiner werdende Mehrheit von steigenden Umsätzen aus.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom August 2023
In der August-Erhebung des BVMC-ifo Marketing- Barometers schätzte die Marketingbranche ihre Lage, gemessen an den Hauptindikatoren, pessimistischer als im Vormonat ein. Zusammen mit dem Rückgang im Vormonat war die Stimmung deutlich pessimistischer als noch vor zwei Monaten. Die drei erhobenen Hauptindikatoren des Barometers gingen im August fast gleich stark zurück. Das Geschäftsklima der Marketingbranche sank im August um 1,8 Punkte auf einen Indexwert von 88,2 Punkten, während der ifo Geschäftsklimaindex als Vergleichsmaßstab der deutschen Gesamtwirtschaft um 1,7 Punkte auf 85,7 Punkte sank.
Ferner verringerte sich die Einschätzung der Geschäftslage in der Marketingbranche um 1,9 Punkte auf einen Indexwert von 92,7 Punkten und die Geschäftserwartungen sanken ähnlich stark um 1,7 Punkte auf 84,0 Punkte. Die weiteren Indikatoren des BVMC-ifo Marketing-Barometers entwickelten sich unterschiedlich: Während die Erwartungen hinsichtlich der Beschäftigtenanzahl im Saldo deutlich auf 22,8 (+20,2) Punkte und die Umsatzerwartungen auf 12,4 (+1,3) Punkte stiegen, blieben die Preiserwartungen unverändert bei 21,5 Punkten. Der Auftragsbestand wurde im Saldo mit -9,6 (-0,5) Punkten leicht niedriger als im Vormonat eingeschätzt.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom Juli 2023
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom Juni 2023
Nachdem die Marketingbranche in den Monaten zuvor jeweils durchgängig optimistischer als im Vormonat in die nahe Zukunft geblickt hatte, war der Ausblick im Juni durchwachsener. Somit war der jüngste Aufwärtstrend im aktuellen Monat nur noch in vereinzelten Indikatoren des BVMC-ifo Marketing-Barometers erkennbar. Die Selbsteinschätzung der deutschen Marketer zur aktuellen Geschäftslage sank im Juni um 2,1 Punkte auf einen Indexwert von 94,6 Punkten.
Entgegengesetzt entwickelte sich die Einschätzung des Marketing-Geschäftsklimas, welche sich leicht um 1,3 Punkte auf einen Indexwert von 95,7 Punkten erhöhte und damit wieder einen mehrjährigen Höchststand erreichte. Im Vergleich dazu sinkt der ifo Geschäftsklimaindex als Indikator der deutschen Gesamtwirtschaft deutlich um 3,0 Punkte auf 88,5 Punkte. Einzig die Geschäftserwartungen der Marketingbranche stiegen im Juni deutlich um 4,6 Punkte auf einen Indexwert von 96,8 Punkten.
Die weiteren Indikatoren des BVMC-ifo Marketing-Barometers sanken in der aktuellen Erhebung – mit Ausnahme der Umsatzerwartungen. Die Einschätzung hinsichtlich des Auftragsbestands sinkt auf einen Saldenwert von -6,2 (-3,6) Punkten, während die Erwartungen der Beschäftigtenanzahl noch deutlicher auf 20,6 (-10,1) Punkte sinken. Ebenfalls verringerte sich die Preiseinschätzung der Marketingbranche auf einen Saldenwert von 22,8 (-4,5) Punkten, während die Umsatzerwartungen als einziger Saldo auf 28,8 (+8,4) Punkte deutlich stieg.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom Mai 2023
Wie in den Monaten zuvor schätzte die deutsche Marketingbranche auch im Mai ihre aktuelle Lage leicht positiver als in den Vormonaten ein. Somit wurde der seit Anfang des Jahres einsetzende Aufwärtstrend fortgeführt. Die Einschätzung des Geschäftsklimas der Marketingbranche stieg im Monat Mai leicht um 0,7 Punkte auf einen Indexwert von 94,4 Punkten und erreichte wie auch im Vormonat einen Höchstwert seit Oktober 2021. Im Vergleich dazu sank der Ifo Geschäftsklimaindex als Vergleichsmaßstab der deutschen Gesamtwirtschaft um 1,7 Punkte auf einen Indexwert von 91,7 Punkten.
Positiv entwickelte sich im Mai die Einschätzung der Marketing-Geschäftslage, die sich um 1,2 Punkte auf 96,9 Punkte erhöhte. Die Geschäftserwartung der deutschen Marketingbranche erhöhte sich nur geringfügig auf 92,0 Punkte. Die weiteren Indikatoren des DMV-ifo Marketingbarometers erhöhten sich ebenfalls, mit Ausnahme der Umsatzerwartungen. Die Einschätzung hinsichtlich des Umsatzes sank im Mai im Saldo auf 20,4 (-4,3) Punkte. Im Gegensatz dazu erhöhten sich die Saldenwerte des Auftragsbestands auf den Saldenwert von -2,3 (+3,7) Punkte, die Einschätzung hinsichtlich der Beschäftigtenanzahl auf 31,1 (+0,9) Punkte sowie die Preiserwartungen auf den Saldo von 27,7 (+6,3) Punkte.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom April 2023
Die Stimmung der deutschen Marketingbranche verbesserte sich auch im April über den Großteil der erhobenen Indikatoren des BVMC-ifo Marketing-Barometers. Damit setzte die Branche ihren Aufwärtstrend seit Anfang des Jahres weiter fort. Das Geschäftsklima der Marketingbranche stieg im April leicht um 0,5 Punkte auf einen Indexwert von 93,8 Punkten. Damit befand sich dieser Indikator auf einem Höchstwert seit Oktober 2021.
Fast genauso stark stieg der iIo Geschäftsklimaindex als Vergleichsmaßstab der deutschen Gesamtwirtschaft im aktuellen Monat um 0,4 Punkte auf einen Indexwert von 93,6 Punkten. Etwas stärker erhöhte sich die Einschätzung der Geschäftslage in der Marketingbranche, welche im April um 1,7 Punkte auf einen Indexwert von 95,6 Punkten stieg. Lediglich die Geschäftserwartungen sinken im aktuellen Monat leicht auf 92,0 Punkte – eine Verschlechterung um 0,7 Punkte. Die weiteren Indikatoren des BVMC-ifo Marketing-Barometers stiegen durchweg – mit Ausnahme der Preiserwartungen.
Befragte Marketer schätzten den Auftragsbestand mit einem Saldenwert von -6,1 (+2,7) Punkten weiterhin leicht, jedoch weniger stark rückläufig als im Vormonat ein. Die Branche ging im April von einer deutlich steigenden Mitarbeiteranzahl aus. Mit einem Saldenwert von 30,1 (+13,7) Punkten gingen die Befragten deutlich von einem Beschäftigtenzuwachs aus. Nur leicht erhöhten sich hingegen die Umsatzerwartungen, welche bei einem deutlich positiven Saldenwert von 25,1 (+1,0) Punkten leicht steigen. Schlussendlich sanken die Preiserwartungen im aktuellen Monat nach deutlichem Plus im Vormonat wieder stark auf einen Saldo von 21,2 (-8,5) Punkten.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom März 2023
Die Stimmung in der Marketingbranche verbesserte sich im März weiterhin. Fast alle Indikatoren verzeichnten eine positive Entwicklung, und die befragten Marketer waren leicht optimistischer als im Vormonat. Das Geschäftsklima stieg im März um 2,6 Punkte auf einen Indexwert von 93,4 Punkten und setzte damit weiterhin seinen Aufwärtstrend seit Oktober 2022 fort.
Ebenso stieg der ifo Geschäftsklimaindex als Vergleichsmaßstab der deutschen Gesamtwirtschaft, jedoch weniger stark, um 2,2 Punkte auf 93,3 Punkte. Die Einschätzung der Geschäftslage in der Marketingbranche verbesserte sich im März um 1,2 Punkte auf einen Indexwert von 94,0 Punkten. Weiterhin stiegen auch die Geschäftserwartungen der Branche – im Monat März um beachtliche 4,0 Punkte – auf einen Indexwert von 92,9 Punkten. Unter den weiteren Indikatoren erhöhte sich die Einschätzung des Auftragsbestands leicht, während die Anzahl der Beschäftigten leicht zurückging.
Die Preiserwartungen und Umsatzwartungen stiegen jedoch erheblich. Konkret stieg die Einschätzung des Auftragsbestands leicht auf einen Saldenwert von -8,9 (+3,0) Punkten, während die Einschätzung hinsichtlich der Beschäftigtenzahl leicht auf 16,4 (-0,4) Punkte sank. Die Erwartungen des Umsatzes im Saldo erhöhten sich stark auf 24,8 (+10,7) Punkte. Ebenfalls stiegen die Preiserwartungen deutlich auf einen Saldenwert von 29,9 (+10,3) Punkten an.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom Februar 2023
Nach einem durchwachsenen Start in das neue Jahr verbesserte sich die Einschätzung der Marketingbranche im Februar über fast alle Indikatoren des BVMC-ifo Marketing-Barometers. Damit blickten die befragten Marketer optimistischer in die Zukunft als noch im Januar. Das Geschäftsklima stieg im Februar um 2,0 Punkte auf einen Indexwert von 90,6 Punkten und setzt damit seinen Aufwärtstrend seit Oktober 2022 fort.
Ebenso stieg der ifo Geschäftsklimaindex als Vergleichsmaßstab der deutschen Gesamtwirtschaft, jedoch weniger stark, um 1,0 Punkte auf 91,1 Punkte. Nachdem die Einschätzung der Geschäftslage in der Marketingbranche im Vormonat rückläufig gewesen war, stieg dieser Indikator im Februar wieder um 1,7 Punkte auf einen Indexwert von 92,6 Punkten. Weiterhin stiegen auch die Geschäftserwartungen der Branche — im Monat Februar um 2,2 Punkte auf einen Indexwert von 88,7 Punkten. Unter den weiteren Indikatoren gingen die Einschätzung des Auftragsbestands leicht und die Preiserwartungen deutlich zurück, während die Branche die Anzahl der Beschäftigten sowie die Umsatzwartungen im Februar höher einschätzt.
Konkret ging die Einschätzung des Auftragsbestands marginal auf einen Saldenwert von -12,3 (-0,8) Punkte zurück, während die Einschätzung hinsichtlich der Beschäftigtenzahl deutlich auf 16,9 (+5,5) Punkte stieg. Ebenso erhöhten sich auch die Erwartungen des Umsatzes im Saldo auf 13,9 (+2,1) Punkte, während die Preiserwartungen stark auf einen Saldenwert von 19,6 (-16,0) Punkten zurückgingen.
Das BVMC-ifo Marketing-Barometer vom Januar 2023
Zum Start des neuen Jahres schätzte die deutsche Marketingbranche ihre Geschäftslage zwar etwas pessimistischer als im Vormonat ein, jedoch stiegen die Geschäftserwartungen und die Mehrzahl der erhobenen Indikatoren deutlich. Deutsche Marketer blickten also im Januar dem neuen Jahr eher optimistisch entgegen.
Das Geschäftsklima stieg im Januar leicht um 0,6 Punkte auf einen Indexwert von 88,6 Punkten. Damit stieg das Marketing- Geschäftsklima etwas weniger stark als der Vergleichsmaßstab der Gesamtwirtschaft: Der ifo Geschäftsklimaindex steigt im gleichen Zeitraum um 1,6 Punkte auf 90,2 Punkte. Dennoch schätzten die Befragten der Marketingbranche ihre aktuelle Geschäftslage zum Jahresstart schlechter ein — dieser Indikator sank um 3,1 Punkte auf einen Indexwert von 90,7 Punkten. Die Branche schaute jedoch im Monat Januar positiver in die Zukunft, was sich in einem um 4,0 Punkte auf 86,5 Punkte gestiegenen Index der Geschäftserwartungen widerspiegelte.
Alle weiteren Indikatoren stiegen im Januar, mit Ausnahme der Erwartungen hinsichtlich der Beschäftigtenanzahl. Jedoch sank dieser Saldenwert nur geringfügig auf 11,2 (-0,8) Punkte. Gegenteilig entwickelten sich die weiteren Indikatoren. Die Einschätzung des Auftragsbestands stieg im Saldo auf 11,9 (+5,9) Punkte; noch deutlicher erhöhten sich die Umsatzerwartungen auf einen Saldenwert von 11,6 (+7,5) Punkte. Am deutlichsten stiegen im Januar jedoch die Preiserwartungen auf einen Saldo von 36,2 (+10,3) Punkte.