Welches Geschäftspotenzial die Anwendung von iBeacon für deutsche Unternehmen künftig mit sich bringen kann, erörtert man bei den Mobile-Spezialisten von TheAppGuys bereits eingehend im Rahmen eines speziellen Projekts. „Die Anwendungsszenarien von iBeacon sind überwältigend. Doch da es aktuell noch keine Erfahrungswerte gibt, gilt es im ersten Schritt genau zu prüfen, welche Geschäftsmodelle und Konzepte tatsächlich vielversprechend sind“, sagt Marko Tosic, Geschäftsführer von TheAppGuys. Auf der Fachmesse mit Kongress für das Mobile Business, den M-Days am 13. und 14. Mai in Frankfurt am Main, steht Tosic als Gesprächspartner zur Verfügung.
Exakte Standortbestimmung des Kunden
Gerade im stationären Einzelhandel eröffnet iBeacon interessante Möglichkeiten. Dank der exakten Standortbestimmung weiß das System genau, wo sich der Kunde im Laden befindet. Passend dazu können ihm per Smartphone weiterführende Informationen zur Verfügung gestellt werden, zum Beispiel detaillierte Herstellerangaben und Produktvideos. So gleicht sich das Einkaufserlebnis dem des Onlinehandels an – allerdings hat der Kunde die Wahl der Einkaufsstrategie und kann die Produkte vor Ort begutachten.
Auf gleichem Wege ergeben sich neue Ansätze in der Kundenberatung, der Kontrolle des Warenbestandes, der dezentralen Bezahlung und vieles mehr. Ein großes Plus: Entgegen der bisher üblichen Abgrenzungspolitik von Apple ist iBeacon auch mit Windows Phones sowie Android- und Blackberry Smartphones kompatibel.
(TheAppGuys/asc)