Google zahlt Millionen an Medien in Kalifornien

Ein kalifornisches Gesetz sollte Internet-Konzerne zu Abgaben an regionale Medienunternehmen verpflichten. Stattdessen gibt es nun freiwillige Millionenzahlungen von Google.
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Im vergangenen Quartal stiegen die Anzeigenerlöse von Google um rund 11 Prozent. (© Unsplash)

Ein geplantes Gesetz in Kalifornien, das Internet-Konzernen zur finanziellen Unterstützung lokaler Medienunternehmen verpflichten sollte, wurde durch freiwillige Zahlungen von Google abgewendet. In den kommenden fünf Jahren sollen durch diese Vereinbarung fast 250 Millionen Dollar (ca. 224 Mio. Euro) in den Journalismus fließen, wie die kalifornische Abgeordnete Buffy Wicks bekanntgab, die das Gesetz initiiert hatte. Diese Mittel stammen nicht nur von Google, sondern auch vom Bundesstaat Kalifornien.

Das Gesetzesvorhaben orientierte sich an ähnlichen Regelungen in Kanada und Australien, die darauf abzielen, regionale Medien zu stärken, die aufgrund ChatGPT-Erfinder OpenAI an. 

(amx, Jahrgang 1989) ist seit Juli 2022 Redakteur bei der absatzwirtschaft. Er ist weder Native noch Immigrant, doch auf jeden Fall Digital. Der Wahlberliner mit einem Faible für Nischenthemen verfügt über ein breites Interessenspektrum, was sich bei ihm auch beruflich niederschlägt: So hat er bereits beim Playboy, in der Agentur C3 sowie beim Branchendienst Meedia gearbeitet.