Bereits ab Juni 2016 können in Flash gebaute Anzeigen nicht mehr in die Werbesysteme Adwords und Doubleclick hochgeladen werden, kündigte Google in einem Posting im eigenen sozialen Netzwerk Google+ an. Ab Januar 2017 sollen die Anzeigen dann endgültig nicht mehr ausgespielt werden. Ausnahme sind offenbar Videoanzeigen, die Google zufolge noch nicht von der Ankündigung betroffen seien.
Statt Flash will Google künftig auf HTML5-programmierte Anzeigen umschalten. Der Konzern rät seinen Werbekunden daher, bereits vor Ablauf der Frist das Format zu wechseln. Google wandelt bereits jetzt Flash-Kampagnen automatisch in HTML5 um, wenn sie über Adwords und den Adwords Editor hochgeladen werden.
Auch Facebook ist bereits standardmäßig auf HTML5 umgestiegen. Der Adobe Flash Player steht wegen Sicherheitslücken schon seit einigen Jahren in der Kritik. Der Hersteller selbst ermutigt Inhalteproduzenten, „neue Web-Standards“ zu nutzen.