Mit einem Zuwachs von fast vier Prozentpunkten in Frankreich und sechs Punkten in Spanien und dem Vereinigten Königreich von Juni 2013 bis Juni 2014 hat Google Chrome in diesen Ländern Nutzer gewonnen. Der Zuwachs für Europa insgesamt liegt bei fünf Prozentpunkten binnen eines Jahres. Nur in Deutschland ist der Google-Browser weniger beliebtund erzielt selbst bei einem Zuwachs von drei Prozentpunkten lediglich den vierten Platz mit einem Marktanteil von 16,7 Prozent.
Internet Explorer verliert weitere Marktanteile
In Deutschland ist Firefox mit 35,9 Prozent Marktanteil die Nummer eins auf dem Browser-Markt. Im europäischen Durchschnitt verliert Mozillas Firefox 2,1 Prozentpunkte Marktanteil. In Spanien (14,5 Prozent) und England (9,7 Prozent) landet der Fuchs auf Platz vier. In Frankreich hingegen überholte Firefox den stark absteigenden Internet Explorer (um 4,9 Punkte) und ist jetzt mit 22,5 Prozent auf Platz zwei.
Der ehemalige Spitzenreiter Internet Explorer hat im europäischen Durchschnitt mehr als sechs Prozentpunkte in einem Jahr verloren und liegt im Juni 2014 bei 21,3 Prozent der Visits. In Deutschland und Spanien belegt er den zweiten Platz, in Frankreich und England landet er auf dem dritten Platz im Ranking der beliebtesten Browser.
Safari gewinnt an Fahrt
Safari, bei dem sich Anfang 2014 ein ungewöhnlicher Einbruch in den europaweiten Nutzerzahlen beobachten ließ, gewinnt im Juni 2014 wieder an Fahrt und bedrängt Firefox. Im Juni 2014 trennten Safari und Firefox nur noch 0,1 Prozent im Browser-Ranking. Bleibt die Tendenz, ist davon auszugehen, dass sich Safari in den kommenden Monaten in Europa den dritten Platz vor Firefox in Europa sichern wird.
Weitere Zahlen und Grafiken des Browser-Barometers Juni 2014 stellt AT Internet hier zur Verfügung. (AT Internet/asc)