Randvolle Lager
Für die Verbraucher*innen könnte sich dieser Wettstreit der Sportartikelriesen bezahlt machen, für die Umwelt ist er eine ganz schlechte Nachricht: Adidas und Nike sitzen jeweils auf einem mächtigen Berg an unverkauften Waren. Auch wenn Nike-Finanzchef Matt Friend zuletzt von „gewaltigen Fortschritten“ beim Lagerabbau sprach, hortet die US-Marke noch immer unverkaufte Waren im Wert von 8,9 Milliarden Dollar. Auch beim Rivalen Adidas verstopfen Waren im Milliardenwert die Lager in den USA und China. „Die Arznei gegen Lagerbestände sind Rabatte“, sagt der neue Adidas-Chef Bjørn Gulden.
Grüner Umbau der Wirtschaft
Viele große Unternehmen blicken einer Umfrage der KfW zufolge positiv auf den Umbau hin zu einer klimaneutralen deutschen Wirtschaft: Gut drei Viertel (76 Prozent) der Firmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 500 Millionen Euro erwarten demnach, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland durch die grüne Transformation an Attraktivität gewinnen wird. Negative Folgen befürchten nur rund zwölf Prozent der etwa 140 befragten großen Firmen. „Die Zeichen in der Wirtschaft stehen auf nachhaltige Transformation“, sagt KfW-Chef Stefan Wintels.
Verstöße melden
Wer beim Kauf von To-go-Speisen keine Mehrweg-Alternative zum Einweg-Plastikbehälter angeboten bekommt, kann solche Verstöße jetzt über ein Greenpeace-Portal den Behörden melden.