Die Teilnehmer wählten die Unternehmen Fujitsu Siemens, Nürnberg, und Sasse Elektronik Schwabach, auf Platz 1. Das Konsortium überzeugte die Zuhörer sowohl durch ihre lebendige Präsentation als auch durch klare Fakten, die einen hohen Nutzen und eine erfolgreiche Marktposition über das dargestellte Projekt hinaus aufzeigten. Dabei ging es um einen Großauftrag der Bundesanstalt für Arbeit für mehr als 10 000 vandalismusgeschützte und behindertengerechte Online-Arbeitsplätze, für den Sasse die entscheidende Komponente Tastatur beisteuerte.
Knapp dahinter durfte sich die Kooperation zwischen Infracor Chemistry Services und der Deutschen BP über den zweiten Platz freuen. Vor gut einem Jahr übertrug die BP ihre komplette Anlagen-Instandhaltung am Standort Marl – inklusive Personal und Management – an das Unternehmen Infracor. Durch diese Maßnahme konnte die Verfügbarkeit der Anlagen bei gleichzeitiger Reduktion der Kosten erhöht werden. Bereits 1 Prozent mehr Anlagenverfügbarkeit bedeutet für BP eine enorme Steigerung der Produktionsmenge. Also auch hier eine anschauliche Win-Win-Partnerschaft, die beiden Vorteile bringt.
Nominiert und auf Platz 3 gewählt wurde die Geschäftspartnerschaft der Bude´ Group b.v., Maastricht und Prolas Produktionslaser, Würselen. Die Unternehmen entwickeln gemeinsam Lösungen zur Integration von Lasertechnologien in Produktionsabläufe. Am Beispiel der Laser-Markierung der in den Niederlanden sehr populären Frikandellen (ein Lebensmittelprodukt in Würstchenform) des Marktführers Mora wurde dies anschaulich präsentiert.