Francesca Lange ist unerschrocken und bereit für KI

In unserer Serie sprechen Marketingverantwortliche über ihr persönliches Verhältnis zum „Kollegen KI“. Heute: Francesca Lange von Fritz-Kola.
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In dieser Serie verraten Marketingverantwortliche, wie sie KI einsetzen. (© Marcus Weyerke)

Als Head of Digital Marketing habe ich viele innovative Themen begleitet und zahlreiche Buzzwords kommen und gehen sehen. Einige waren zukunftsweisend, andere weniger. Jetzt steht die Generative Künstliche Intelligenz auf der Agenda.  

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Francesca Lange ist Head of Digital Marketing bei Fritz-Kola.  (©Fritz-Kola)

In meiner Rolle muss ich dafür vor allem eines sein: unerschrocken und bereit für Veränderung. Denn Stillstand gibt es in meinem Job nicht. Für meinen Einstieg in die Generative KI habe ich Freunde und Kollegen aus meinem Netzwerk befragt, Empfehlungen eingeholt und mir anhand von Use Cases ein eigenes Bild gemacht.  

Bei Fritz-Kola haben wir Midjourney-Experten angefunkt und erste Workshops umgesetzt. Wir haben GPTs zur Erstellung von Texten oder als Inspiration für kreative Kampagnen ausprobiert. Erkenntnis: Blindes Vertrauen in die KI ohne menschliche Kontrolle führt (noch) zu eher fragwürdigen Ergebnissen.  

Gleichzeitig kann KI kann aber auch Kreativität und Ideenfindung unterstützen und Prozesse beschleunigen. Heute befasse ich mich viel damit, KI-Tools sorgfältig auszuwählen und unsere Mitarbeitenden im Umgang mit ihnen zu schulen. Es ist wichtig, dass wir uns konstant hinterfragen und immer wieder die eigenen Verhaltensmuster verändern, um mit KI zum passenden Ergebnis zu gelangen.  

Die Aussicht auf noch leistungsfähigere Tools im Marketing – Stichwort prädiktive Analysen zur besseren Vorhersage von Markttrends – macht mich schon jetzt kribbelig und ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung.