Dazu muss man beim Institut für Meteorologie an der Freien Universität Berlin Wetterpate werden. In der Nacht vom 3. auf den 4. Oktober 2006 pünktlich um null Uhr mussten die Anträge für die Namenspatenschaft eines Hochdruckgebiets eingehen. Besonders begehrt – spätestens seit „Hoch Michaela“ im August 2003 – die Namen mit dem Buchstaben „M“. Da das Alphabet meist pro Jahr zweimal durchläuft, fällt das erste Hoch mit „M“ in den Frühling – die Jahreszeit, in der das frische Gemüse, das später für die Herstellung von Maggi-Gerichten verwendet wird, ausgepflanzt wird und die ersten Sonnenstrahlen empfängt.
Heißen also bald alle Hochs nach Unternehmen oder Marken? Nein. In diesem Jahr tragen alle Hochs weibliche Vornamen. 2008 werden es männliche sein. In beiden Fällen gilt: Es muss sich um einen anerkannten Vornamen handeln – das ist bei Maggi der Fall. Sehr zum Glück des Unternehmenes und seiner Mediaagentur. „Die Wetterpatenschaft ist ideal, um die Maggi-Küche mit frühlingshafter Frische in Verbindung zu setzen“, erklärt Manfred Strobl, stellvertretender Geschäftsführer Optimedia. „Wir hoffen, dass ,Hoch Maggi‘ allen, die jetzt schon sehnsüchtig auf den Frühling warten, in sonniger Erinnerung bleiben wird.“