Danach ist nicht nur die Passgenauigkeit zwischen Sportler und Marke entscheidend, sondern ein eindeutiges und klares Profil des Sportlers, das ihn über die meist schnell vorübergehende Aufmerksamkeit für seinen Sport und seine Erfolge hinaus als Mensch wiedererkennbar macht. Sportler, die als „Human Brand“ über den sportlichen Erfolg hinaus faszinieren, versetzen Werbung treibende Unternehmen in die Lage, auch zwischen den medialen Höhepunkten Aufmerksamkeit und Wirkung zu erzeugen.
Das gilt beispielsweise für Britta Heidemann, Gold-Gewinnerin im Degenfechten bei den Olympischen Spielen in Peking. Im Interview mit absatzwirtschaft äußert sich die heute 26-Jährige über Chancen und Risiken als Sportlerin und Marke: „Man muss selbstverständlich aufpassen, dass der Einsatz sowie der Ertrag ausgewogen bleiben. Die Kunst ist also, richtig einzuschätzen, ob sich alles noch im Rahmen befindet. Das kann immer nach hinten losgehen, obwohl das mit Sicherheit auch jeder Manager kennt.“