Empfehlungen von Paul End (Diffferent) 

Hier stellen Marketing- und Agenturentscheider*innen Fundstücke aus der Welt der Medien vor, die sie inspirieren. Heute: Paul End, Geschäftsführer von Diffferent.
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Paul End ist Geschäftsführer der Strategieberatung Diffferent. (© Diffferent, Montage: Olaf Heß)

Zukünfte lieben lernen  

Wer Zukunft aktiv gestalten möchte, muss eine eigene Vorstellung davon entwickeln. Mir hilft dabei Farsight, ein inspirierendes Magazin vom Copenhagen Institute for Futures Studies. Der publizistische Leitgedanke: Es gibt nicht die eine vorhersagbare Zukunft, sondern zu jedem Zeitpunkt viele mögliche Zukünfte. Diese smart kuratierten, facettenreichen Zukunftsperspektiven zu einem spezifischen Thema – etwa Food Futures oder The New Age of Work – sind für mich ein starker Reflexions-Impuls. Außerdem lassen Haptik wie Optik einer jeden Ausgabe mein Herz als ausgebildeter Verlagskaufmann höherschlagen.  

Raum für Deeptalk

Sei es privat oder beruflich: Ich schätze eine Form des Austauschs mit Menschen, die nicht nur an der Oberfläche kratzt. Genau das gelingt Christoph Amend und Jochen Wegner mit ihren Gesprächspartner*innen im Podcast ”Alles gesagt?“ von “Zeit online”. Von jedem Gast aus Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft nehme ich etwas Wertvolles mit – vom kleinen Alltagshack bis zur großen Lebensweisheit. Besonders hörenswert: Die schon etwas ältere Folge mit Thomas Zurbuchen, Wissenschaftsdirektor der Nasa. 

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Wöchentliche Strategie-Kniffe

Als Stratege mache ich mir, gerade in diesen turbulenten Zeiten disruptiver Veränderungen, viele Gedanken zu Verständnis, Wert und Relevanz von Strategiearbeit. Mich in anderen Perspektiven und Überzeugungen zu diesem Thema wiederzufinden oder mich an ihnen zu reiben, ist für mich wichtig. Der Newsletter The Hidden Path von Alex Smith schafft dies jeden Mittwoch mit seinen klaren, gut begründeten Strategie-Kniffen, die häufig mit konkreten Beispielen veranschaulicht werden. 

© BasicArts, Screenshot: absatzwirtschaft

(R)Auszeit in außergewöhnlicher Urlaubsarchitektur 

Um auf Neues zu kommen oder Altes anders zu denken, hilft mir oft ein Ortswechsel. Am besten an einen Ort, der etwas abseits vom Alltagstrott liegt. Manchmal reicht es schon, online auf der Landkarte von Urlaubsarchitektur zu stöbern. Das ist ein Webportal für kuratierte Hideaways mit charaktervoller Architektur. Noch besser für einen frischen Kopf ist nur ein richtiger Wochenendtrip zu einem der besonderen Orte wie dem Palais Brut in der Märkischen Schweiz.