Filmisches Meisterwerk
„Grand Budapest Hotel“ ist ein Meisterwerk, das vom Stil und der künstlerischen Handschrift des Regisseurs Wes Anderson geprägt ist. In dem Film zeigt Anderson einmal mehr, wie gut er es versteht, Welten zu erfinden, die eine unverkennbare Bildsprache besitzen und die einen seltsam berühren. Er verleiht seinen Werken eine Wiedererkennbarkeit, die auch für die Markenkommunikation vorbildlich sein könnte. Da verwundert es nicht, dass Wes Anderson auch ein erfolgreicher Regisseur von Werbespots ist.
Egofreie Arbeitswelt
Es ist ein bemerkenswerter kleiner Verlag in Berlin, der keine*n CEO und keine*n Chefredakteur*in hat. Das Unternehmen gehört den Menschen, die gerade dort arbeiten, so steht es auf der Website. Bemerkenswert und inspirierend ist das Wirtschaftsmagazin „Neue Narrative“, das dort herausgegeben wird. Denn darin geht es nicht um Wachstum, heroische Manager und Rendite, sondern um Storys aus einer egofreien Arbeitswelt, die zum Mitmachen anregt.
Gründungs-Geschichten
Aus Geschichten von Unternehmensgründer*innen lässt sich immer viel herauslesen, vor allem wenn sie so unterhaltsam daherkommen wie im OMR Podcast mit Philipp Westermeyer. Er versteht es, eine angenehme Gesprächsatmosphäre zu schaffen und so den Gründer*innen Details zu entlocken, die sie sonst vielleicht nicht unbedingt erzählt hätten.
Streiche des Gehirns
Einen alternativen Ansatz zu gängigen Denkmustern liefert auch Daniel Kahneman, ein israelisch-amerikanischer Psychologe und Nobelpreisträger. Zu meinen Lieblingslektüren zählt sein Buch „Thinking, Fast and Slow“, ein Weltbestseller, der nach Verlagsangaben das Denken von Millionen Menschen verändert hat. Auch mich hat es früh beeinflusst. Es ist eben tatsächlich so: Unser Gehirn läuft nicht wie eine Maschine ab, sondern spielt uns manchmal Streiche. Irgendwie gut zu wissen.