Die vier Indikatoren für die Messung der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands sollen den OECD-Kriterien folgen: Absolventen der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik) und Technik), Beschäftigte in Forschung & Entwicklung (F&E), F&E-Aufwand je Einwohner und die Zahl der Triade-Patente, also der in Europa, Japan und USA erfolgreich angemeldeten Patente.
Im Gegensatz zu ähnlichen Deutschland-Initiativen will die vom VDI Verein Deutscher Ingenieure gestartete Initiative „Sachen machen!“ ihr oberstes Ziel nicht durch eine Anzeigenkampagne erreichen. Best Practice-Beispiele und der intensive Know-how-Austausch geben die klare Orientierung: „Um unser ambitioniertes Ziel zu erreichen, werden wir nicht nur die Technikbegeisterung des Nachwuchses wecken, sondern vor allem auch die Umsetzung von Innovationen und Patenten in konkrete Produkte fördern,“ erklärt Dr.-Ing. Willi Fuchs als Sprecher.
Unter den derzeit 44 Partnern von „Sachen machen!“ sind Unternehmen wie Von Ardenne (Anlagenbau), Bosch Rexroth (Antriebs- und Steuerungstechnik), DaimlerChrysler (Automobilbau), E.ON (Energietechnik), Linde (Gabelstapler, Anlagenbau), Porsche (Automobilbau) und SMS Demag (Maschinen-/Anlagenbau). Bis Ende 2006 soll die Initiative auf mehr als 200 Partner wachsen.