Waymo One hat in den vergangenen Jahren auf öffentlichen Straßen zehn Millionen Kilometer autonom zurückgelegt, in der virtuellen Simulation zusätzlich sieben Milliarden Kilometer. Früher fühlte sich das Fahren in solch einem Auto noch nach schlechter Fahrschule an. Heute, sagt Andrew J. Hawkins, leitender Reporter beim amerikanischen Technikportal und Mediennetzwerk The Verge, hat es etwas von einer ganz normalen Taxifahrt. Er durfte in ein solches Auto einsteigen:
Die ersten kommerziellen autonomen Fahreinheiten sind für Waymo ein Meilenstein. Arbeiten sie doch schon seit fast einem Jahrzehnt an der Technologie. Trotzdem kann nun nicht jeder einfach einsteigen.
Auf dem Weg zur „Vision“
Um in einem autonomen Minivan von Waymo fahren zu dürfen, muss man nicht nur in einem der vier Vororte von Phoenix leben, sondern auch in einem sehr exklusiven 400-Personen-Club namens Early Riders sein, so erklärt es Dan Chu, Produktmanager bei Waymo, gegenüber The Verge. Zurzeit sind die Autos noch nicht völlig fahrerlos, sondern ausgebildete Fahrer sitzen hinter dem Lenkrad, bis Waymo beschließt, die Autos allein fahren zu lassen. Laut Chu ist das die Vision, aber vorher müssten noch eine Vielzahl an Konfigurationen getestet werden.