Ein voller Erfolg

Edeka freut sich über die rege Beteiligung an der Crowdsourcing-Aktion „Edeka Selbermacher“. Die zentrale Edeka-Fanpage hat als Dialog-Plattform funktioniert.
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Was ist das Ziel der Selbermacher-Kampagne?

Edeka: Die EDEKA-Selbermacher-Kampagne dient der Kundenbindung und dem Dialog mit unseren Kunden und Fans. Die Aktion passt hervorragend zur Marke EDEKA, denn wir zeigen damit, dass wir unsere Kunden ernst nehmen und uns ihre Meinung wichtig ist – ähnlich, wie das unsere selbstständigen Kaufleute Tag für Tag in ihren Märkten vorleben. Nach Abschluss der Votingphase können wir bereits sagen: Die Aktion war ein voller Erfolg. Insgesamt wurden mehr als 131.000 Kreationen eingereicht, pro Tag gab es durchschnittlich fast 4.700 Einreichungen.

Warum benutzen Sie einen Konfigurator, der nur so wenige Freiheitsgrade lässt? Dadurch erfahren Sie nicht allzu viel über die Vorlieben Ihrer Kunden.

Edeka: Im Gegenteil. Den Konfigurator haben wir so konzipiert, dass er den Teilnehmern eine sehr hohe Gestaltungsfreiheit gibt. Alle drei Produkte zusammengenommen, ergeben sich rund 317.000 Kombinationsmöglichkeiten! Die hohe Teilnehmerzahl und das positive Feedback bestätigt, dass hier für jeden Geschmack etwas dabei war.

Mehr zu Ikeas Selbermacher-Kampagne

Unser Autor Frank Puscher hat die Selbermacher-Kampagne genau unter die Lupe genommen. So begeistert wie Edeka-Sprecher Gernot Kasel war er nicht. „Der eingeschlagene Weg ist spannend, aber Edeka geht weit vor dem Ziel der Saft aus“, urteilt er. Lesen Sie mehr unter: Crowdsourcing : Produzierst Du Edeka?

Warum gibt es keine weiteren Interaktionsmöglichkeiten aus Konfiguration, Vote und Share? Man hätte doch zum Beispiel parallel eine Facebookseite als Diskussionsplattform nutzen können?

Edeka: Da die Aktion sehr stark vom Dialog lebt, haben wir die EDEKA-Facebook-Seite aktiv genutzt. Zum einen über die direkte Integration der Selbermacher-App, zum anderen über regelmäßige redaktionelle Postings, mit denen wir die Aktion begleitet haben. Viele EDEKA-Fans haben sich via Facebook geäußert, miteinander diskutiert und für ihre Kreationen geworben. Auch in zahlreichen Food-Blogs wurde das Thema aufgegriffen und zum Teil sehr kreativ verarbeitet.


User rühmen sich auf Facebook, das Voting-System von Edeka ausgetrickst zu haben

Warum haben Sie Mehrfachvotings nicht geblockt? User rühmen sich auf Facebook, 15 mal für den gleichen Kandidaten gestimmt zu haben.

Edeka: Wir haben die Mechanik so angelegt, dass für jede Produktkreation nur eine Stimme zugelassen war. Dies haben wir durch Verifizierung der E-Mail-Adressen überprüft.

Wie haben Sie die Aktion beworben?

Edeka: Die Aktion wurde im Sinne einer 360°-Kommunikation auf allen Kanälen beworben. Dazu zählen der TV-Spot mit Kaya Yanar, POS-Werbung (Broschüre, Plakate, Instore-TV-Screens), Website-Teaser, Online-Banner, SEA, Facebook-Posts und -Ads, Handzettelwerbung, Integration in die Tageszeitungsanzeigen sowie Berichterstattung in der Kundenzeitschrift.

Das Interview führte Frank Puscher.


Mit einem Fensehspot mit Kaya Yanar startete Edeka die Selbermacher-Kampagne