Die Digitalisierung hat zig neue Kanäle geschaffen. Die Budgets sind entsprechend zersplittert, die KPI sind vielfältig, die Customer Journey ist eine hoch individuelle Reise. All das macht es nicht eben einfacher, den richtigen Kunden zur richtigen Zeit über den richtigen Kanal mit dem richtigen Angebot anzusprechen. Da hilft es meist auch nicht, dass die digitalen Kanäle in affenartiger Geschwindigkeit Myriaden von Daten ins Unternehmen katapultieren. Das Marketing ist heute eine schier unüberschaubare Disziplin. Rettung naht von technischer Seite: Softwareplattformen sorgen dafür, dass Marketingprofis wieder den nötigen Durchblick bekommen, besser planen, steuern und optimieren können.
Der Teufel liegt im Detail
In unserer Titelstory berichten Marketingmanagerinnen und -manager darüber, wie sie die Sache angepackt haben, welche Vorteile ihnen die IT verschafft und warum der Teufel im Detail liegt. Marketingplanung der ganz besonderen Art betreibt übrigens das Reich der Mitte: Die chinesische Regierung macht mit ihrer „China Brand Initiative“ die Markenführung zur Staatsangelegenheit, Professor Hermann Simon berichtet darüber ab Seite 34.
Nicht mal Rocker agieren ungeplant: „Nächste Woche komme ich aus dem Urlaub. Ich mache Schlagzeug, Du machst Management. Wir werden sehr reich“, schrieb Udo Lindenberg dereinst an einen Freund. Sein Plan ist aufgegangen – wie Sie im Interview in der aktuellen Ausgabe nachlesen können.
PS: Unser Autor Klaus Janke hat mit seinem Artikel „Die Entgrenzung des Automobils“ in der absatzwirtschaft 9/2017 den zweiten Preis im Wettbewerb „Fachjournalisten des Jahres 2018“ gewonnen. Wir sind stolz auf unseren Kollegen, freuen uns sehr und gratulieren ihm herzlich!
PPS: Im Jubiläumsjahr gestalten Topkreative aus den besten Werbe- und Kommunikationsagenturen unsere Cover. Diesmal hat die Agentur Ressourcenmangel Hand angelegt.
Die Ausgabe 07/08 2018 können Sie HIER bestellen