Manchmal waren es auch meine Mentees. Schließlich begeistert sich in der Regel niemand mit solcher Leidenschaft für Innovationen, wie es Berufseinsteiger*innen machen.
In der Dezember-Ausgabe der absatzwirtschaft möchten wir Ihnen zum Jahresende ein paar frische Gesichter aus dem Marketing vorstellen. Wie bereits in den Jahren zuvor haben wir nicht einfach Namen in den Raum geworfen und daraus eine Liste zusammengebastelt, sondern wir stützen uns auch 2021 auf die Empfehlungen, die uns im Zuge unserer Recherchen erreicht haben.
Zwei Voraussetzungen mussten dabei erfüllt sein: Die Nominierten sollten alle unter 35 Jahre alt sein – und auf Unternehmensseite im Marketing arbeiten. Wenn Sie so wollen, dann sehen Sie unsere 24 Talente gerne als Marketing-Adventskalender an, dessen Türchen wir in diesen Tagen auch online öffnen.
Frauenquote von 50 Prozent ab Director-Level
Mit Neuem hat sich auch unser freier Autor Luca Schallenberger beschäftigt, der für das Interview mit den Macherinnen hinter dem Ad Girls Club, Lisa Eppel und Isabel Gabor, gesprochen hat. In ihrem Manifest fordert die im Sommer 2020 gegründete Initiative unter anderem eine Frauenquote von 50 Prozent ab Director-Level, den Einsatz genderneutraler Sprache sowie Lohngleichheit. Warum sich das Manifest des Ad Girls Club indirekt auch an Kund*innen auf Unternehmensseite richtet?
Weil Eppel und Gabor davon überzeugt sind, dass Agenturen ihre Auftraggeber*innen positiv beeinflussen können. Und zwar egal, ob es sich dabei um eine inklusive (Bild-)Sprache oder den respektvollen Umgang mit Models, Kund*innen oder Kolleg*innen handelt. Im Gespräch mit der absatzwirtschaft raten die Gründerinnen Marketingverantwortlichen dazu, besser zuzuhören. Und wer wolle, der dürfe natürlich – auch als Marke – das Manifest des Ad Girls Club unterschreiben. Also, worauf warten Sie noch?
Gute Vorsätze für 2022
Außerdem finden Sie in unserer Dezember-Ausgabe unter anderem die Umfrage unter den Präsident*innen der Marketing Clubs, in der es dieses Mal um gute Vorsätze für das Jahr 2022 geht, einen Meinungsbeitrag von Bernd Samland zum Thema Wechsel des Markennamens sowie einen Impuls, wie Teambuilding in der Corona-Pandemie aussehen könnte.
Viel Spaß bei der Lektüre der Dezember-Ausgabe,
Ihre Christa Müller,
Chefredakteurin absatzwirtschaft