Laut der Studie “Effizienz von Marketingkanälen im On- und Offline-Bereich des Interaktiven Handels” von bvh und Trusted Shops ist E-Mail-Marketing das effizienteste Online-Marketing-Instrument. 32 Prozent der Versandhändler sagen, dass E-Mail-Marketing eine hohe Response und Wiederkäuferrate aufweist. Zum Vergleich: 28 Prozent sagen dies bei Suchwortanzeigen und nur vier Prozent bei Bannern. Damit werden klassische Stärken von E-Mail-Marketing unterstrichen.
Geringe Streuverluste
E-Mail-Marketing ist Permission-Marketing, betont der Technologie-Anbieter Artegic. Das heißt, dass nur Nutzer angesprochen werden, die sich proaktiv und bewusst für den Erhalt von Newslettern registriert haben. Da sich Nutzer nur für Newsletter registrieren, deren Inhalt für sie von Interesse ist, sind die Streuverluste im E-Mail-Marketing gering. Hinzu kommt: Der Trend im E-Mail-Marketing geht weg vom standardisierten Massenversand hin zur persönlichen Ansprache einzelner Empfänger mit teils hochindividualisierten Inhalten. Die immer präzisere Ausrichtung des E-Mail-Marketings an den Präferenzen der einzelnen Nutzer führt damit auch zu steigenden Responseraten.
Solange ein Nutzer für einen Newsletter registriert ist und sich nicht wieder abmeldet, kann er regelmäßig mit aktuellen Angeboten beschickt werden. Der Dialog mit dem Nutzer ist langfristig angelegt. Anstatt kurzfristige Kaufimpulse zu setzen, hilft E-Mail-Marketing, Nutzer nachhaltig als Kunden zu entwickeln und zu binden. Durch die Ansprache mit jeweils passenden Angeboten an jedem Punkt des Customer Lifecycle können so Wiederkäufe generiert werden. Nähere Informationen, wie sich die Response im E-Mail-Marketing bestimmen lässt, bietet das Unternehmen Artegic. In einer Checkliste erläutert es die 25 wichtigsten E-Mail-Marketing-Kennzahlen.
Investitionen steigen
44 Prozent der Versandhändler werden ihre Investitionen in E-Mail-Marketing zukünftig noch erhöhen. Bei 53 Prozent bleiben Sie gleich. Nur drei Prozent werden Ihre Investitionen wieder verringern – zum Vergleich: bei Pop -Ups sind es 50 Prozent, bei Werbebannern 21 Prozent und bei Suchwortanzeigen 16 Prozent. Diese Ergebnisse unterstreichen die steigende Bedeutung des E-Mail-Marketings. Dafür, dass diese Entwicklung weiter anhält, sprechen laut Artegic auch aktuelle Innovationen und Trends beispielsweise in den Bereichen Marketing-Automatisierung, Social-Media-Integration, Datenschutz, Rich Media oder Mobile E-Mail-Marketing.
Die Studie “Effizienz von Marketingkanälen im On- und Offline-Bereich des Interaktiven Handels” kann über den bvh bezogen werden.