Handelsexperte Atzberger sieht kaum Produktgrenzen beim E-Commerce, rät aber, eingeführte Marken beim Gang ins Netz zu schützen. Es sei üblich, Experimente im Netz unter neuem Namen zu starten. Nur wenn sich ein Online-Geschäftsmodell bewähre und zum Charakter der eigenen Marke passe, verbinde man seinen stationären Auftritt mit dem im Internet.
Allzu leicht sollten sich Unternehmen den Einstieg in den E-Commerce nicht machen, mahnt Professor Ronald Bogaschewsky von der Universität Würzburg: „Es reicht nicht, den Computer einzuschalten und ein paar Produkte ins Netz zu stellen. Alle Abteilungen sind betroffen, von der Geschäftsleitung bis zum Vertrieb. Man muss übergreifende Lösungen finden, Aufgaben neu organisieren, Zuständigkeiten fallen weg. Das erfordert Change Management – mit allen Problemen.“
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