Damit erweist sich M-Commerce weiter als das Zugpferd des mobiles Endgerät umgesetzt.
Deutschland überholt USA – Polen und Italien abgeschlagen
Im europäischen Vergleich liegt der deutsche M-Commerce-Anteil am gesamten Onlinehandel 2015 nur knapp hinter Großbritannien (28,6 Prozent) auf Platz zwei – aber noch vor den USA (26,8 Prozent). Die geringste Verbreitung des M-Commerce findet man in Polen (13,9 Prozent) und Italien (10,1 Prozent).
„Mobile ist die treibende Kraft hinter dem E-Commerce-Wachstum. Das Smartphone ist für die Deutschen zum alltäglichen Einkaufsbegleiter geworden – weit mehr als die Hälfte der Smartphone-Besitzer besuchen regelmäßig Websites von Händlern oder shoppen direkt über ihre Endgeräte“, sagt Giulio Montemagno, Senior Vice President International bei RetailMeNot, Inc. „Angesichts der hohen Wachstumsraten sind mobile Absatzkanäle für die Händler unverzichtbar geworden. Clevere Unternehmer haben dies längst erkannt und implementieren neue Technologien wie Geolokalisierung und Beacons und setzen strategisch Kaufanreize über mobile Coupons.“
Die internationale Studie wurde von deals.com in Zusammenarbeit mit dem Centre for Retail Research in zehn Ländern (Deutschland, Frankreich, Italien, Kanada, Niederlande, Polen, Schweden, Spanien, Großbritannien und USA) im Januar 2015 durchgeführt. Die Erhebung wurde in allen Märkten auf Grundlage gleicher Kriterien bewertet. Dabei wurden umfangreiche statistische Analysen des E-Commerce-Marktes erstellt, zahlreiche Handelsstatistiken ausgewertet, Telefoninterviews mit über 100 führenden Händlern sowie eine repräsentative Befragung unter insgesamt 10.000 Befragten (darunter 1.000 deutsche Verbraucher) durchgeführt.
Die gesamten Ergebnisse und weitere Informationen zur Studie finden sie HIER