Schmidt sieht im Second Life nur das spektakuläre Beispiel einer größeren Entwicklung. Bald werde sich das gesamte Web aus der Fläche zu einer von Computern modellierten Parallelwelt erheben. Auf dreidimensionalen Webseiten könnten dann Unternehmen ihre Produkte präsentieren und verkaufen, oder Internetnutzer bei Gesellschaftsspielen entspannen.
Momentan behindert das vielfältige Angebot an unterschiedlicher 3D-Software den Durchbruch. Für die schon bestehenden 3D-Welten ist jeweils eine andere Software nötig. Dabei sind viele Unternehmen daran interessiert, ihre eigenen Techniken durchzusetzen. Als ein Schritt hin zur Vereinheitlichung gilt die Veröffentlichung des Quelltextes der Zugangssoftware für Second Life. Auch die Serversoftware will der Betreiber Linden Lab öffentlich zugänglich machen. pte